Stenus intolerabilis, Puthz, 2015
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5284596 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5292190 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/122C275F-B227-FFB2-29D3-BF32FE445764 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus intolerabilis |
status |
sp. nov. |
Stenus intolerabilis View in CoL nov.sp. ( Abb. 24 View Abb , 248 View Abb , 257 View Abb , 265)
Typus material: Holotypus (): PANAMA: Coclé Prov., 1,4 km N El Copé , 210m, 8 o 36’N, 80 o 35’W, treefall litter, 20.V.1995, J. & A. Ashe #031 GoogleMaps . Paratypen: 1: 7,2 km NE El Copé , 730m, 8 o 37’N, 80 o 35’W, FIT, 20.V.-7.VI.1995, Ashe & Brooks #140 GoogleMaps ; 1: Panama Prov., K-2 Road, 20m, 8 o 58‘36‘‘N, 89 o 37‘54‘‘W, treefall/slash litter, 21.VI.1996, idem #186B GoogleMaps ; 2, 1: Darien Prov.: Cana Biological Station, Serrania de Pirre , 950m, 7 o 45‘18‘‘N, 71 o 41‘6‘‘W, treefall litter, 6.VI.1996, idem #033, #035 GoogleMaps ; 1, 2: ibidem, 8.VI.1996, ibidem, idem #072. - HT und PTT im KSEM, PTT auch in cP GoogleMaps .
Beschreibung Makropter, schwarz, mässig glänzend, Stirn mässig grob, mässig dicht punktiert, Pronotum und Elytren sehr grob und sehr dicht, am Pronotum auch kurzrugos, punktiert, Abdomen mässig grob, mässig dicht punktiert; Beborstung unauffällig. Fühlerbasis hellbraun, Keule braun. Kiefertaster rötlichgelb. Paraglosssen actiniform. Beine hellbraun, Schenkel- und Tarsengliedspitzen verdunkelt. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun, ziemlich dicht beborstet. Abdomen seitlich gerandet, 4. Tarsenglied tief gelappt.
Länge: 3,9-5,0mm (Vorderkörperlänge: 2,4-2,5mm).
PM des HT: HW: 42,5; DE: 20; PW: 29; PL: 32,5; EW: 42; EL: 41; SL: 32.
Männchen: Schenkel gekeult. Metatrochanter mit kurzem Zahn ( Abb. 24 View Abb ). Mittelschienen mit kräftigem Apikaldorn, Hinterschienen mit starkem Präapikalzahn, dieser (weit) mindestens um die Länge des 1. Fühlergliedes von der Schienenspitze entfernt. Metasternum breit eingedrückt, längs der Mitte schmal vertieft und auf einem schmalen Feld sehr fein und sehr dicht punktiert und beborstet, Seiten übergangslos auf glänzendem Grund sehr grob und sehr dicht punktiert. Vordersternite einfach, 7. Sternit mit langem, schmalem Medianeindruck, darin sehr fein und sehr dicht punktiert und beborstet, Hinterrand sehr flach stumpfwinklig ausgerandet. 8. Sternit mit proximal durchscheinend sklerotisiert gesäumtem dreieckigem Ausschnitt gut im hinteren Viertel (19: 76). 9. Sternit apikolateral stumpf-gesägt vorgezogen. Aedoeagus ( Abb. 257 View Abb ), vorderer Teil des Medianlobus lanzettförmig, die Spitze ziemlich schmal abgerundet (Abb. 265), dorsal mit mittlerer Längsleiste; im Innern ausser einem grossen vorderen Feld von Ananasschuppen zwei Gruppen starker, unregelmässig geformter Zähne (vorn ca. 3, hinten ca. 11); Parameren so lang wie der Medianlobus, im Spitzenviertel mit etwa 20 Borsten.
Weibchen: 8. Sternit ( Abb. 248 View Abb ), in der Mitte des Hinterrandes kurz vorgezogen. Valvifer apikal gesägt. Cucumis kräftig entwickelt.
Kopf gut so breit wie die Elytren, Stirn wenig breit, Längsfurchen deutlich, Mittelteil etwa so breit wie jedes der Seitenteile, beulig erhoben, aber nicht die Höhe der Augeninnenränder erreichend; Punktierung auf den Seitenteilen ziemlich grob und mässig dicht, mittlerer Punktdurchmesser gut so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume meist etwas kleiner als die Punktradien, Stirnmitte und je ein Fleck neben dem hinteren Augeninnenrand unpunktiert. Fühler ziemlich schlank, zurückgelegt überragt etwa das 11. Glied den Pronotumhinterrand, vorletzte Glieder fast doppelt so lang wie breit. Pronotum wenig länger als breit, knapp hinter der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn flachkonvex, nach hinten deutlich konkav verengt; eine abgekürzte Mittelfurche sowie je ein querer seitlicher Eindruck sind deutlich; Punktierung sehr grob, sehr dicht, in der Vorderhälfte sehr kurz querrugos, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume kleiner als die Punktradien. Elytren subquadratisch, gut so breit wie lang, Schultern eckig, Seiten lang gerade schwach erweitert, im hinteren Viertel deutlich eingezogen, Hinterrand ziemlich tief ausgerandet; Naht- und Schultereindruck deutlich; Punktierung gut so grob wie am Pronotum, aber nicht ganz so tief eingestochen, und auch die glänzenden Punktzwischenräume weniger scharf als am Pronotum. Abdomen seitlich schmal gerandet, Paratergite 5 fast unpunktiert, gut so breit wie das 3. Fühlerglied, basale Querfurchen der ersten Tergite sehr tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung vorn mässig grob und mässig dicht, Punkte des 4. Tergits etwa so grob wie diejenigen neben den Augen, ihre Abstände seitlich etwas kleiner als die Punktradien, in der Mitte sogar grösser als die Punkte; auf dem 7. Tergit sind die Punkte so gross wie eine innere Augenfacette, ihre Abstände meist nicht ganz doppelt so gross wie die Punkte. Beine schlank, Hintertarsen drei Viertel schienenlang, ihr 1. Glied wenig kürzer als die drei folgenden Glieder zusammengenommen, viel länger als das Klauenglied. Oberseite überwiegend netzungsfrei, das 7. Tergit kann flache Netzungsspuren zeigen, das 8. Tergit ist deutlich genetzt.
Differenzial diagnose Diese neue Art kann äusserlich mit mehreren verwandten Arten verwechselt werden. Sie unterscheidet sich von ihnen am ehesten durch die Sexualcharaktere des Männchens, den kurzen Trochanterzahn, die Gestalt des Medianlobus sowie durch Zahl und Anordnung der inneren Zähne desselben.
Etymologie: Der Name dieser Art signalisiert die Tatsache, dass es sich wegen starker äusserlicher Ähnlichkeit zu anderen Arten um eine "unerfreuliche" Art handelt (Lat.= unausstehlich).
KSEM |
KSEM |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |