Stenus setosiventris, Puthz, 2015
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5284596 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5292111 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/122C275F-B21F-FF8B-29D3-BE12FC78516F |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus setosiventris |
status |
sp. nov. |
Stenus setosiventris View in CoL nov.sp. ( Abb. 4 View Abb )
Typus material: Holotypus (): VENEZUELA: Merida, Jaji-La Azulita Road ESE Merida, Chama valley side, 2200m, litter near stream, 10.IV.1994, L. Herman #1774-1775: im KSEM.
Beschreibung Makropter, schwarz, jede Elytre mit einer ziemlich kleinen, ovalen, orangenen Makel in der Hinterhälfte (ähnlich wie in Abb. 137 View Abb ), schwach glänzend, Vorderkörper grob bis sehr grob und sehr dicht, Abdomen grob (vorn) bis mässig grob (hinten), dicht punktiert; Beborstung des Abdomens dicht, lang abstehend ( Abb. 4 View Abb ). Fühlerbasis bräunlichgelb, Keule braun. Kiefertaster rötlichgelb. Paraglossen actiniform. Beine rötlichbraun. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun, dicht beborstet. Abdomen seitlich wenig breit gerandet, 4. Tarsenglied tief gelappt.
Länge: 4,0- 4,7mm (Vorderkörperlänge: 2,3mm).
PM des HT: HW: 43; DE: 21,5; PW: 30; PL: 33; EW: 47; EL: 43; SL: 33.
Männchen: Unbekannt.
Weibchen: 8. Sternit ähnlich wie in Abb. 298 View Abb . Valvifer apikal gesägt. Cucumis deutlich entwickelt.
Kopf schmäler als die Elytren, Stirn mässig breit, Längsfurchen deutlich, Mittelteil schmäler als jedes der Seitenteile, beulenförmig erhoben, im hinteren Bereich unpunktiert, deutlich unterhalb des Niveaus der Augeninnenränder liegend; Punktierung grob und sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser gut so gross wie der grösste Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume viel kleiner als die Punktradien; Antennalhöcker (kurz) und ein kaum deutlicher Fleck neben dem hinteren Augeninnenrand unpunktiert. Fühler kurz, zurückgelegt bis ins hintere Pronotumviertel reichend, vorletzte Glieder etwa um ein Drittel länger als breit. Pronotum länger als breit, knapp hinter der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn sehr flach konvex, nach hinten deutlich konkaveingeschnürt verengt; ein abgekürzter mittlerer Längseindruck und jederseits von ihm ein Quereindruck werden deutlich; Punktierung grob bis sehr grob, unordentlich, in der Vorderhälfte undeutlich getrennt, mittlerer Punktdurchmesser etwas grösser als der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, die grössten Punkte so gross wie der grösste Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume überall viel kleiner als die Punktradien. Elytren subquadratisch, breiter als lang, Schultern eckig, Seiten lang gerade, wenig erweitert, im hinteren Viertel eingezogen, Hinterrand tiefrund ausgerandet; Naht- und Schultereindruck tief; Punktierung so grob wie am Pronotum, regelmässiger, sehr dicht. Abdomen seitlich wenig breit gerandet, Paratergite 5 fast so breit wie die Hinterschienen an ihrer Basis, grob punktiert, basale Querfurchen der ersten Tergite tief, 7. Tergit mit breitem apikalem Hautsaum; auf dem 4. Tergit sind die Punkte fast so grob wie auf den Seitenteilen der Stirn, ihre Abstände etwas kleiner als die Punktradien; auf dem 7. Tergit sind die Punkte noch so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände meist etwas kleiner als die Punkte. An den Beinen sind die Hintertarsen etwa zwei Dittel schienenlang, ihr 1. Glied ist etwas kürzer als die drei folgenden Glieder zusammengenommen, viel länger als das Klauenglied. Die gesamte Oberseite ist ungenetzt.
Differenzial diagnose Diese neue Art fällt durch die abstehende Beborstung ihres Abdomens auf. Von S. longepilosus nov.sp. unterscheidet sie sich u. a. durch dichte Punktierung der Stirn und kaum auffällige Beborstung der Elytren. Von den übrigen ähnlichen Arten trennt man sie wie in der Bestimmungstabelle angegeben.
Etymologie: Wegen ihrer auffällig langen, abstehenden Beborstung des Abdomens nenne ich diese neue Art " setosiventris " (Lat.= mit beborstetem Abdomen).
KSEM |
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No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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