Stenus procericornis, Puthz, 2015
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5284596 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.10672279 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/122C275F-B20F-FF98-29D3-BA9DFD3150ED |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus procericornis |
status |
sp. nov. |
Stenus procericornis View in CoL nov.sp. ( Abb. 7 View Abb , 325 View Abb )
Material: Holotypus (): FRANZÖSISCH GUAYANA: KAW-Kountains, 1.X.2008, Winkler, GROC VK4Tn1W13 #25: in cP ( SMNS).
Beschreibung: Makropter,schwarz,ziemlichglänzend,Vorderkörpergrobund dicht, Abdomen vorn ziemlich grob und ziemlich dicht, hinten fein und wenig dicht punktiert; Beborstung wenig auffällig. Fühler hellbraun. Kiefertaster gelb. Paraglossen actiniform. Beine gelblichbraun. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun, dicht beborstet. Adomen seitlich sehr schmal gerandet, 4. Tarsenglied gelappt.
Länge: 4.0- 4,5mm (Vorderkörper: 2,2mm).
PM des HT: HW: 40,3; DE: 20; PW: 28; PL: 30; EW: 42; EL: 39; SL: 31.
Männchen: Unbekannt.
Weibchen: 8. Sternit ( Abb. 325 View Abb ), zum Hinterrand leicht rundlich vorgezogen. Valvifera apikal gesägt. Cucumis deutlich sklerotisiert.
Kopf schmäler als die Elytren, Stirn ziemlich breit, Längsfurchen deutlich eingeschnitten, Mittelteil so breit wie jedes der Seitenteile, beulenförmig erhoben, im hinteren Bereich unpunktiert, deutlich unterhalb des Niveaus der Augeninnränder liegend; Punktierung grob und sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktabstände kleiner als die Punktradien; Antennalhöcker und ein deutlicher Fleck neben dem hinteren Augeninnenrand unpunktiert. Fühler auffällig schlank, zurückgelegt überragen ihre letzten beiden Glieder den Pronotumhinterrand, vorletzte Glieder gut zweieinhalbmal so lang wie breit ( Abb. 7 View Abb ). Pronotum länger als breit, etwa in der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn flachkonvex, nach hinten flach konkav verengt; ein mittlerer Längseindruck ist kaum deutlich, seitliche Quereindrücke in mittlerer Höhe sind deutlicher; Punktierung grob und dicht, mittlerer Punktdurchmesser nicht ganz so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, die glänzenden, gewölbten Punktzwischenräume sind kleiner als die Punktradien. Elytren subquadratisch, breiter als lang, Schultern eckig, Seiten lang-flachkonvex; Nahtund Schultereindruck flach; Punktierung gut so grob wie auf dem Pronotum, die Punktzwischenräume wenig grösser. Abdomen stark gewölbt, Paratergite 5 nur so breit wie das 3. Fühlerglied, unpunktiert, basale Querfurchen der ersten Tergite sehr tief, 7. Tergit mit breitem apikalem Hautsaum; auf dem 4. Tergit sind die Punkte etwa so gross wie neben den Augen, ihre Abstände seitlich kleiner, in der Mitte grösser als die Punktradien; auf dem 7. Tergit sind die Punkte etwas kleiner als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände grösser bis doppelt so gross wie die Punkte. An den Beinen sind die Hintertarsen zwei Drittel schienenlang, ihr 1. Glied ist nicht kürzer als die drei folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich länger als das Klauenglied. Die gesamte Oberseite ist netzungsfrei.
Differenzial diagnose:DieseneueArtistaufdenerstenBlickunauffällig, sie unterscheidet sich aber bei genauerem Hinsehen durch ihre sehr langen Fühler und das vergleichsweise kurze 1. Glied der Hintertarsen von allen ihren Verwandten.
Etymologie: Wegen ihrer ungewöhnlich langen, schlanken Fühler nenne ich diese neue Art " procericornis " (Lat.: mit schlanken Fühlern).
SMNS |
Germany, Stuttgart, Staatliches Museum fuer Naturkunde |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |