Stenus carinipectus, Puthz, 2019
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.3762487 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.3804386 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0E1787E3-FF8B-F208-92A0-515A2A6CFDD1 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Stenus carinipectus |
status |
sp. nov. |
Stenus carinipectus View in CoL nov.sp. ( Abb. 13, 28 View Abb , 45 View Abb , 62 View Abb , 79 View Abb , 107 View Abb , 126 View Abb , 143 View Abb )
M a t e r i a l u n t e r s u c h t: Holotypus (♂) und 1♂, 1♀ - Paratypen: CHINA: Gansu, Xinlong Shan, ca. 70 km S Lanzhou , 225-2380m, 7.VIII.1994, A. Smetana ( C 32). 1♂ - Paratyus : Gansu, Dalija Shan , 48 km W Linxia , 2980m, 10.VII.1994, A. Smetana ( C 5).- HT und PTT in coll. Smetana ( NMNST), 1 PT in cP.
B e s c h r e i b u n g: Brachypter, ziemlich glänzend, schwarz; mässig grob bis grob, sehr dicht, überall getrennt punktiert; Beborstung kurz, anliegend. Paraglossen oval. Kiefertaster gelb bis hellbraun, Fühlerbasis und Beine hellbraun, Schenkelspitzen kurz verdunkelt. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun, ziemlich dicht beborstet. Abdomen seitlich vollständig gerandet, 4. Tarsenglied gelappt.
Länge: 2,7-3,2mm (Vorderkörperlänge: 1,4-1,6mm).
PM des HT: HW: 29; DE: 16,5; PW: 22,5; PL: 21; EW: 29,5; EL: 25; SL: 19,5.
Männchen: Mittelschienen mit kleinem Präapikaldorn, Hinterschienen mit kräftigem Präapikaldorn. Metasternum mit stark erhobenem, langem, schmalem Mittelkiel, grob und sehr dicht auf glattem Grund punktiert und beborstet ( Abb. 62 View Abb ).Vordersternite einfach, 7. Sternit in der hinteren Mitte abgeflacht und daselbst fein und sehr dicht punktiert und beborstet, Hinterrand sehr flach ausgerandet. 8. Sternit mit flacher Ausrandung etwa im hinteren Zwölftel des Sternits. 9. Sternit apikolateral mit kurzem, spitzem Zahn. 10. Tergit am Hinterrand abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 126 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus spitzwinklig in eine wenig breit abgerundete, kurz häutige Spitze verengt, ventral mit kurzen Sinnesborsten; im Innern werden eine distal jederseits spitze Ausstülpspange sowie ein tubiger Innensack deutlich; Parameren etwas länger als der Medianlobus, in ihrer Spitzenhälfte lang-löffelförmig erweitert und daselbst mit 30-33 Borsten.
Weibchen: Metasternum ebenfalls mit langem, jedoch schwächer erhobenen Mittelkiel. 8. Sternit zur abgerundeten Hinterrandmitte stumpfwinklig verengt. Valvifer apikolateral mit kurzem, spitzem Zahn ( Abb. 107 View Abb ). 10. Tergit wie beim Männchen. Spermatheka ( Abb. 143 View Abb ), Infundibulum kurz, mittlerer Spermathekengang zweimal gewunden, Endschlauch länger als der mittlere Spermathekengang.
Kopf etwa so breit wie die Elytren, Stirn ziemlich breit, mit zwei wenig tiefen Längsfurchen, Mittelteil gut so breit wie jedes der Seitenteile, breitrund, wenig erhoben, kaum das Niveau der Augeninnenränder überragend; Punktierung mässig grob, sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der grösste Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume deutlich kleiner als die Punktradien ( Abb. 13 View Abb ). Fühler kurz, zurückgelegt bis ins hintere Pronotumviertel reichend, vorletzte Glieder kaum länger als breit. Pronotum wenig breiter als lang, in den vorderen zwei Dritteln seitlich mässig konvex, hinten deutlich eingeschnürt; die Oberseite ist vergleichsweise eben, mittlerer Längseindruck und mittlere Seiteneindrücke flach; Punktierung etwa ebenso grob und ebenso dicht wie auf der Stirn, sehr regelmässig ( Abb. 28 View Abb ). Elytren trapezoid, deutlich breiter als lang, Schultern schräg, Seiten nach hinten flachkonvex erweitert, Hinterrand breit ausgerandet; Eindrücke kaum auffällig; Punktierung gröber als am Pronotum, sehr regelmässig, sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume etwas grösser als am Pronotum ( Abb. 45 View Abb ). Abdomen mit deutlichen Paratergiten, diese leicht ventrad gerichtet, diejenigen des 4. Tergits so breit wie das 4. Fühlerglied, dicht, einreihig punktiert; basale Querfurchen der vorderen Tergite wenig tief, 7. Tergit mit schmalem apikalem Hautsaum; Punktierung vorn so grob wie auf der Stirn, aber nicht ganz so gedrängt; nach hinten wird die Punktierung weniger grob, auf dem 7. Tergit sind die Punkte mindestens so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, die Punktzwischenräume kleiner als die Punkte ( Abb. 79 View Abb ). An den Beinen sind die Hintertarsen zwei Drittel schienenlang, ihr 1. Glied ist deutlich länger als die beiden folgenden Glieder zusammengenommen und auch als das Klauenglied, das 4. Glied ist deutlich gelappt. Die Abdomenspitze ist flach genetzt, die übrige Oberseite netzungsfrei.
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e: Auch diese neue Art gehört in die brevidens - Gruppe. Sie lässt sich hier leicht durch die regelmässige Punktierung der nahezu ebenen Oberseite und die leicht ventrad geneigten Paratergite unterscheiden, im Übrigen vergleiche man die Bestimmungstabelle.
E t y m o l o g i e: Der Name dieser neuen Art bezeichnet ihren Brustkiel (Lat. carinipectus = mit gekielter Brust).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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