Viola alba Besser
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0D491EA0-831F-7597-95F6-257981F1F3FC |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Viola alba Besser |
status |
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( V. virescens Jordan)
Weißes Veilchen
Mit bis 20 cm langen, dünnen (Durchmesser bis 1,5 mm) oberirdischen, sich nicht bewurzelnden Ausläufern. Blätter meist spitz, meist 1- 1½ mal so lang wie breit, hellgrün, zerstreut behaart bis fast kahl; der Ausschnitt bildet meist einen Winkel von 10-60°; Blattstiel der Sommerblätter mit zahlreichen, ± senkrecht abstehenden, 0,5-1,2 mm langen Haaren. Nebenblätter 4-8mal so lang wie breit, mit einzelnen Fransen, am Rande meist behaart. Kelchblätter mit den Anhängseln 4-6 mm lang, 2-3mal so lang wie breit, kahl oder am Rande behaart. Kronblätter weiß, das unterste Kronblatt mit dem Sporn 10-17 mm lang; Sporn meist gerade, gelbgrün, ⅓- ½ so lang wie des Rest des Kronblattes, 3-4mal so lang wie die Kelchblattanhängsel. Frucht behaart. - Blüte: Früher Frühling.
Zyto ï ogische Angaben. 2n = 20: Material aus Bayern ( Schöfer 1954).
Standort. Kollin, seltener montan. Mäßig feuchte, nährstoffreiche und basenreiche, humose, tonige Böden in warmen, schattigen Lagen. Lichte Laubwälder, Gebüsche.
Verbreitung. Mitteleuropäische Pflanze: Jura-, Alpen- und Karpatengebiet und vorgelagerte Tiefländer, isoliert auf Öland. - Im Gebiet: Genferseegebiet und Rhonetal aufwärts bis Charrat, südlicher Jura, nördlicher Jura, Sundgau, Oberrheinische Tiefebene, Hochrheingebiet, Baar, Bodenseegebiet, nördliches Mittelland, nordalpine Föhntäler, Südalpen; nicht häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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