Eobrachychthonius borealis Forssl.

Forsslund, K. - H., 1957, Notizen über Oribatei (Acari). I, Arkiv för zoologie 10, pp. 583-593 : 588-589

publication ID

ORI10039

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6285880

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/0D0D8599-E930-EAEF-2E6B-398992CF5297

treatment provided by

Thomas

scientific name

Eobrachychthonius borealis Forssl.
status

 

Eobrachychthonius borealis Forssl. View in CoL

Fig. 10-11.

Diese Art ist in Schweden gewöhnlich ganz ungefärbt. Ich habe nur ein Ex. gefunden, das hell braungelb ist. Bei diesem sieht man mehrere helle Dorsalflecke, die beinahe mit denen von E. oudemansi übereinstimmen. Auf dem hinteren Teil von Propodosoma kann ich nicht die Flecke dicht am Hinterrande sehen, wahrscheinlich sind sie jedoch vorhanden; in der rechten Reihe findet sich ein extra Fleck innerhalb und zwischen dem ersten und zweiten Fleck, eine Art von Variation, die wie erwähnt auch bei E. oudemansi vorkommt (vgl. Fig. 7-8). Wegen der zu blassen Färbung sind nur einige der Hysterosoma-Flecke sichtbar.

Diese beiden Arten stehen einander sehr nahe. E. borealis ist viel kleiner, seine Länge wechselt zwischen 200 und 215 µ, bei E. oudemansi zwischen 250 und 275 µ. Übrige Unterschiede sind geringfügig. Bei E. borealis sind die Rostralhaare innerhalb des Rostralrandes befestigt (von oben gesehen); die Keule der Sensilli ist verhältnis- ein wenig kürzer und dicker als bei der Vergleichsart; die Aggenitalplatte ist mehr regelmässig dreieckig und verhältnismässig grösser, die kleine Platte mit dem Haar ist mehr länglich und an den Enden zugespitzt. Die Dorsalborsten sind bei den beiden Arten übereinstimmend ausgebildet und plaziert. Hysterosoma-Borste b2 misst bei E. borealis 28-30 µ.

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