Rhamnus saxatilis Jacq.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0CEC8A5E-5E93-E552-0A59-89379B38DD3F |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Rhamnus saxatilis Jacq. |
status |
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Felsen-Kreuzdorn
Bis 1 m hoch, oft bogig aufsteigend. Zweige behaart oder kahl, ± deutlich gegenständig, meist am Ende einen Dorn bildend. Blätter sommergrün, gegenständig, lanzettlich, 1-3 cm lang, meist etwa 2mal so lang wie breit, mit der größten Breite meist in der Mitte, fein gezähnt, oberseits oft kahl, unterseits weich behaart, jederseits des Mittelnervs mit 2-4 auffallend nach vorn gebogenen Seitennerven; Blattstiele an Kurztrieben weniger als ¼ so lang wie die Blattspreite, etwa so lang wie die erst spät abfallenden, fadenförmigen Nebenblätter. Blüten und Früchte wie bei Rh. cathartica (Nr. 1). - Blüte: Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.
Standort. Kollin und montan. Trockene, kalkhaltige Böden in warmen Lagen. Föhrenwälder und Eichenbusch an felsigen und steinigen Hängen.
Verbreitung. Südosteuropäische Pflanze: Nordwärts bis Mittelfrankreich, Süddeutschland, Österreich, Ungarn, Rumänien; südwärts bis Nordspanien, Mittelitalien, Bulgarien. - Im Gebiet: Geißberg ( nördlich Brugg), Eglisau ( Zürich), Osterfingen (Schaffhausen), Mammern am Untersee (Thurgau), südliche Schwäbische. Alb; Churer Rheintal (zwischen Haldenstein und Bergsturz Flims), Inntal (Landeck), südliches Tessin, Comerseegebiet, unteres Veltlin, südliche Bergamasker Alpen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.