Camponotus sericeus

Mayr, G., 1862, Myrmecologische Studien., Verhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Wien 12, pp. 649-776 : 675-676

publication ID

4445

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6294954

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/0C6DF5D6-B629-E28E-7419-A1A65CDF395D

treatment provided by

Christiana

scientific name

Camponotus sericeus
status

 

39. C. sericeus View in CoL   HNS Fabr.

[[ worker ]] Laenge: 9 - 11 mm. Kurz, gedrungen, schwarz, Kopf dunkelroth, Fuehler, Geissel und Basis des Schaftes heller, Tarsen rothbraun; selten ist der Kopf schwarz mit rothbraunen Mandibeln und rothen Fuehlern. Clypeus, Thorax und die Schuppe massig, Hinterleib aber dicht mit fast messinggelben anliegenden Haerchen bekleidet (nur bei ganz reinen Exemplaren ist die Pubescenz des Thorax zu sehen); die Oberseite des Koerpers ist nur massig mit aufrechten Haaren besetzt. Der Kopf ist stumpf dreieckig, kurz, breiter als der Thorax, glanzlos, aeusserst dicht und sehr fein punctirt. Die Mandibeln sind fein laengsgestreift, weitlaeufig grob punctirt und fuenfzaehnig; An dem Scheitel finden sich drei Gruben, welche mit Punctaugen bei geringer Vergroesserung ziemliche Aehnlichkeit haben. Der Thorax ist eben so wie der Kopf punctirt, vorne am breitesten, nach hinten allmaelig verschmaelert; das Pronotum vom Mesonotum durch eine quere, glaenzende, eingedruechte Naht geschieden; zwischen dem Meso- und Metanotum ist auch eine solche, - aber tiefere Linie; das Metanotum hat eine horizontale Basal- und eine senkrechte concave abschuessige Flaeche, beide sind durch eine scharfe bogenfoermige Kante, die beiderseits in einen stumpfen Zahn endigt, begrenzt;, die Basal- und abschuessige Flaeche sind. rechtwinklig zu einander und. zu den Seiten des Metanotum. Die Schuppe ist dick, ziemlich niedrig, viereckig, vorne convex, " oben gerundet oder ausgerandet. Der Hinterleib ist rundlich, nach Wegnahme der dichten Pubescenz zeigen die Segmente eine sehr dichte feine Punctirung.

Egypten, Isle de France, Arabien und Ostindien (Mus. Caes.); Ceylon (Novara).

Smith's Beschreibung der Formica obtusa   HNS im Cat. stimmt mit obiger Art ungemein ueberein, doch erwaehnt Smith nichts von dem ausgezeichneten Metanotum, ueberdiess hatte er auch C. sericeus   HNS zur Untersuchung. Tafel XIX, Fig. 4. Thorax von der Seite gesehen.

Zum Schluesse fuege ich noch zwei Arten hinzu, deren [[ worker ]] mir nicht bekannt sind, und welche sich daher nicht in die vorigen zwei Gruppen eintheilen lassen:

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Formicidae

SubFamily

Formicidae

Genus

Camponotus

GBIF Dataset (for parent article) Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF