Gelis vasiljevi ( KOKUJEV 1912)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5276515 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0B70243B-FFC9-FFA4-FF51-FEFAB1B4FA8C |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Gelis vasiljevi ( KOKUJEV 1912) |
status |
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Gelis vasiljevi ( KOKUJEV 1912) View in CoL
Hemiteles vasiljevi KOKUJEV 1912 – Holotypus (3) verschollen ( TOWNES et al. 1965), Deutung nach der Beschreibung.
Hemiteles transcaspicus KOKUJEV 1912 – Holotypus (♀) verschollen ( TOWNES et al. 1965), Deutung nach der Beschreibung.
Die Typen der beiden von Kokujev aus Turkestan beschriebenen Taxa wurden von AUBERT (1971) synonymisiert. Diese Ansicht wurde von HORSTMANN (1986) übernommen und er stellt sie zur Gelis areator View in CoL -Gruppe. Die Beschreibung der beiden Taxa stimmt sehr gut mit Material aus Kirigisen und Kasachstan überein, das sich in Linz befindet. G. vasiljevi (KOKUJEV) stimmt mit sehr ausgedehnt orange gefärbten Tieren von G. areator (PANZER) View in CoL gut überein. Lediglich die Krallen an den Tarsen sind etwas länger. Das 3. Fühlerglied ist 4,0-4,6-mal so lang wie breit und damit länger als bei den meisten Exemplaren von G. areator (PANZER) View in CoL . Andere Unterschiede konnten bei den Weibchen keine gefunden werden. Erst bei vorliegen umfangreichen Materials aus Zentralasien kann endgültig geklärt werden, ob G. vasiljevi (KOKUJEV) eine eigenständige Art ist.
Die Männchen sehen ebenfalls G. areator (PANZER) sehr ähnlich. Geeignete Unterscheidungsmerkmale könnten die relativ kurzen Tyloide und deren durchschnittlich geringe Anzahl (1-3) sowie die ausgedehnt orange Färbung mit meist einem runden schwarzen Fleck auf dem Mesoscutum sein.
Charakterisierung der Männchen: Tyloide an den Fühlergliedern 11/12-12/13, diese linear und deutlich kürzer als die Fühlerglieder; die Tiere sind ausgedehnt orange gefärbt; Ocellendreieck, meist ein runder Fleck im Zentrum des Mesoscutums, Teile des Propodeums, Gaster ab dem 3. oder ab dem 2. Tergit und manchmal die Gasterbasis schwarz; Tegulae und Tibien basal weiss; Flügel ohne oder nur mit angedeuteten dunklen Binden.
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Kasachstan: S, Issik env. S, 22.6.1992, leg. J. Halada (1♀; Linz ). Kirgisien : Kirgyz Mt. , Ala-Artcha riv., Kashasi, 2.10.1999, leg. V. Gurko (1♀; Linz) ; Kirghizsky Mt. Rg., Tshon – Azyk, 6.2000, leg. V. Gurko (1♀, 233; Linz) ; Kirghizsky Mts. , Ala – Archa riv., Kashka-Suu, 1650 m, 7.2000, leg. V. Gurko (13; Linz) ; Kirghizsky Mt. R., Alamedin riv., 1700 m, 8.2000, leg. V. Gurko (433; Linz) ; Ferghan. Mt. R., Toskool-Ata, 1500 m, 29.7.2000, leg. V. Gurko (1♀; Linz) ; Ferghan Mt. R., Alash-Too Mts., Alash forest, 8.2000, leg. Gurko (13; Linz) .
V |
Royal British Columbia Museum - Herbarium |
R |
Departamento de Geologia, Universidad de Chile |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
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Phylum |
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Class |
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Family |
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Genus |
Gelis vasiljevi ( KOKUJEV 1912)
Schwarz, M. 2009 |
Hemiteles vasiljevi
KOKUJEV 1912 |
Hemiteles transcaspicus
KOKUJEV 1912 |