Ornithogalum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 558-555

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/0A38D916-BEAE-DB34-7ECB-0AC3318DB7D5

treatment provided by

Donat

scientific name

Ornithogalum L.
status

 

Ornithogalum L. View in CoL View at ENA

Milchstern

Ausdauernd; Zwiebel vorhanden (mit oder ohne Nebenzwiebeln). Alle Blätter grundständig (nur kleine Tragblätter im Blütenstand), grasähnlich, jedoch fleischig. Blütenstand eine Traube oder die untern Blütenstiele auffallend verlängert und Blütenstand eine Doldentraube. Tragblätter häutig, allmählich zugespitzt. Perigonblätter 6, frei, innerseits weiβ oder gelb, auβerseits mit grünem Mittelstreifen oder gelblich, selten ganz weiß. Staubblätter 6, kürzer als die Perigonblätter; Staubfäden flach, meist auffallend breit. Frucht eine 3 fächrige Kapsel; in jedem Fach viele Samen; Griffel 1, kurz, meist Narbe nicht kopfig.

Die Gattung Ornithogalum umfaßt etwa 100 Arten, die vor allem in den gemäβigten Zonen Eurasiens verbreitet sind; ungefähr 12 Arten im tropischen Afrika und in Südafrika.

Neben verschiedenen Chromosomengrundzahlen (n = 3, 5, 6, 7, 8, 9) sind (auch innerhalb der Arten) Polyploidie und aneuploide Chromosomenzahlen häufig. Keine befriedigenden Angaben über Zusammenhänge zwischen Zytologie und äußerer Gestalt der Pflanzen.

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF