Athyrium Roth

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 122

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/06DC9F27-E251-91A4-5B63-AAF6323A809D

treatment provided by

Donat

scientific name

Athyrium Roth
status

 

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Waldfarn

Bis 1,5 m hohe Farne. Rhizom waagrecht bis senkrecht, meist dick, mit Spreuschuppen. Blattstiel am Grunde von 2 bandartigen Leitbündeln durchzogen (ohne Lupe sichtbar), die sich weiter oben zu einer im Querschnitt hufeisenförmigen Rinne vereinigen. Blattspreite meist länger als der Blattstiel, 2-3fach gefiedert, ohne Drüsen und Haare; bei unsern Arten Abschnitte nie mit stacheliger Spitze oder stacheliger Zähnung. Sori oval bis rund. Schleier in der Bucht angewachsen (wie bei Dryopteris ), bis zur Reife der Sporen bleibend oder früher abfallend.

Die Gattung Athyrium umfaβt etwa 185 Arten und hat ihre Hauptverbreitung in den gemäβigten Zonen der nördlichen Hemisphäre, geht aber über das Mittelmeergebiet bis Abessinien und Südafrika sowie über die Anden bis Peru; nordwärts bis Lappland und Sibirien. In Mitteleuropa 2 Arten.

Chromosomengrundzahl n = 40. Nach Walker (1962) sind 37 Arten zytologisch untersucht, davon sind 27 Arten diploid (2n = 80), 8 Arten tetraploid (2n = 160) und 2 Arten hexaploid (2n = 240). Alle Arten sind normal sexuell (bei Farnen seltene Ausnahme!).

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