Crepis alpestris (Jacq.) Tausch
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/06B01AC2-636D-87B9-09FB-F9A30DFDB81D |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Crepis alpestris (Jacq.) Tausch |
status |
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Crepis alpestris (Jacq.) Tausch
Alpen-Pippau
Ausdauernd, mit dunkler, holziger Pfahlwurzel; 10 - 30 cm hoch. Stengel aufrecht, meist unverzweigt, 1-, seltener 2-5 köpfig, besonders im obern Teil dicht, weiß bis gelblich und kraus behaart, nur im untern Teil entfernt beblättert. Blätter mit drüsigen oder drüsenlosen, kurzen, gelben und kurzen, weißen, krausen Haaren, im Umriß schmal oval bis lanzettlich, die grundständigen buchtig gezähnt bis fiederteilig, allmählich in den geflügelten Stiel verschmälert, die stengelständigen meist ganzrandig und kleiner, mit verschmälertem, abgerundetem Grunde sitzend und den Stengel teilweise umfassend. Hülle glockenförmig, 12-16 mm lang, dicht, kurz und weiß behaart und zerstreut, dunkel, drüsig oder drüsenlos behaart; äußere Hüllblätter ½ -⅔ so lang wie die innern, am Rande höchstens gegen die Spitze kraus behaart, Innenseite der innern kurz behaart. Boden des Blütenkopfes kurz behaart. Kronen gelb, die äußern 17-23 mm lang, mit außen kurz behaarter Kronröhre. Früchte ungleich 10 - 12rippig, 7-11 mm lang, nach oben allmählich verschmälert oder undeutlich geschnäbelt. Pappus weiß, 2-4reihig, 5-8 mm lang. - Blüte: Später Frühling und Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 8: Material aus botanischen Gärten (Babcock 1947).
Standort. Subalpin, selten kollin, montan und alpin. Mäßig trockene, flachgründige, kalkreiche Böden. Föhrenwälder, Schutthalden, lückige Rasen.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze ( östlich): Alpen ( östlich des Oberwallis und des Aostatals), Nordapennin, Gebirge der Balkanhalbinsel ( südwärts bis Montenegro und Serbien), westliche Karpaten, Kleinasien (bithynischer Olymp). - Im Gebiet: Alpen und nördliches Alpenvorland ( westwärts bis Ollomont im Aostatal, Binntal, Rosenlaui und Gegend des Pilatus), Nordschweiz (Schaffhausen, Irchel, Steckborn, Trüllikon), Baar, südwestliche Alb.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.