Perilitus morimi FERRIÈRE 1931
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5429994 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03F23953-FFD1-FFD7-00ED-E3FFFD27FAD9 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Perilitus morimi FERRIÈRE 1931 |
status |
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Perilitus morimi FERRIÈRE 1931 View in CoL ( Abb. 211-213 View Abb )
Perilitus morimi FERRIÈRE 1931 View in CoL , Boll. Lab. R. Ist. sup. agr. Bologna 4: 5,,.
: Vorderflügel 2,4-2,9 mm lang, der Körper etwas länger, die Antennen ( Abb. 211 View Abb ) merklich kürzer, mit 19 Gliedern (oder mit 21 Gliedern, entsprechend der Originalbeschreibung), zur Basis und zur Spitze etwas verschmälert, die ersten beiden Geisselglieder von ungefähr gleicher Länge, das erste ein klein wenig länger als das zweite, ca. 2,5 mal so lang wie breit, die subapikalen Glieder nur wenig länger als breit. – Kopf ( Abb. 212 View Abb ) kurz und breit, die Schläfen hinter den Augen sogleich rundlich verschmälert. Augen ziemlich gross, doch ihr kleiner Durchmesser nur wenig grösser als die Schläfenbreite. Scheitel und Stirn glatt, seitlich wie die Schläfen fein behaart. Ocellen in sehr flachem Dreieck stehend; OOL etwas grösser als POL. Gesicht quer, gleichmässig fein körnig gerunzelt. Clypeus breit, sein Vorderrand stark aufgebogen, in der Mitte gerade, seine Oberfläche weniger dicht gerunzelt als das Gesicht und daher etwas stärker glänzend. Clypealgrübchen ca. 3 mal so weit voneinander entfernt wie von den Augen. Wangenfurche kurz, etwa halb so lang wie die Breite der Mandibelbasis. Occipitalleiste vollständig.
Pronotum feinrunzlig, nur oben hinten, nahe der Flügelwurzel glatt, die krenulierte Querfurche nur auf dem Collare deutlich. Mesoscutum haarpunktiert, auf dem Medianlobus recht dicht, auf den Seitenloben spärlicher, die Notauli krenuliert, hinten in dreieckiger, längsrunzliger Zone vereinigt, die am Ende abgerundet ist. Praescutellarfurche mit Mittelkiel und schwächeren Seitenrippchen. Scutellum glatt, Endgrübchen flach und nicht sehr deutlich. Mesopleuren weitgehend glatt, zum Teil auch punktiert, oben gerunzelt; Sternauli punktiert und gerunzelt, vorn schräg nach oben gerichtet. Sternalfurche tief, krenuliert. Propodeum sehr kurz und hoch, stark ausgehöhlt, wie die Metapleuren dicht körnig-wabig gerunzelt. – Im Vorderflügel ( Abb. 213 View Abb ) entspringt der Radius hinter der Mitte des Stigmas, die Radialzelle ist ziemlich kurz, jedoch zugespitzt, der Metakarp kürzer als das Stigma. – Beine schlank. Hinterhüften glatt, behaart, Hinterfemora ca. 5,5 mal so lang wie breit, die Längen von Femur: Tibia: Tarsen der Hinterbeine verhalten sich ungefähr wie 1: 1,4: 1,3.
Erstes Hinterleibstergit stark nach hinten erweitert, etwa doppelt so lang wie maximal breit und ca. 7 mal so lang wie minimal breit, seine Stigmen (deutlich hinter der Mitte) etwas vortretend, seine Oberfläche dicht, fein und gleichmässig längsgestrichelt. Legebohrer gerade oder ganz schwach ventrad gebogen, kräftig, allmählich nach hinten zugespitzt, die subapikale Kerbe nur schwach angedeutet; Bohrerscheiden reichlich so lang wie die Hintertibia.
Grundfärbung pechschwarz, etwas heller sind oft (meist ohne scharfe Abgrenzung) der ventrale Teil des Kopfes, die Fühler, der Hinterleib abgesehen vom ersten Tergit, die Bohrerscheiden, die Tegulae und das Flügelgeäder. Die Beine sind an der Basis dunkel, bis zu den Tarsen allmählich heller werdend, manchmal bis zu gelb.
: Ein Männchen von P. morimi konnte nicht studiert werden (in London befindet sich kein solches). Nach der Originalbeschreibung weicht es nicht vom Weibchen ab, abgesehen von den längeren Fühlern (von Körperlänge) mit 24 Gliedern. Sein Metasoma ist etwas kürzer als das Mesosoma.
Holotypus:, mit u.a. folgenden Etiketten: "B.M. TYPE HYM. 3c.742" - " Perilitus morimi sp. n., type. Ch. Ferrière det." - "Ex adulte de Morimus asper Sulz. (Cerambycide) , Bologna Gaibola, 27 aprile 1931 " (London). - Weiter wurde untersucht: 1, Portugal, Algarve, Cacela, 11km ONO Tavira, 2.4.199 9, M.J. Gijswijt (Leiden).
Perilitus morimi (FERRIÈRE) View in CoL ist ein gregärer Imaginalparasit des Bockkäfers Morimus asper SULZ. Die View in CoL erwachsene Larve wurde von GRANDI 1931, ausführlich beschrieben. GOIDANICH 1933, gibt eine Redescription anhand von reicherem Material. – Perilitus lipari View in CoL steht dieser Art sehr nahe und ist ihr sehr ähnlich.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
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Genus |
Perilitus morimi FERRIÈRE 1931
Haeselbarth, E. 2008 |
Perilitus morimi FERRIÈRE 1931
FERRIERE 1931 |