Perilitus moldavicus ( TOBIAS 1986)

Haeselbarth, E., 2008, Zur Braconiden-Gattung Perilitus NEES 1818 3. Beitrag Die Arten ohne ausgebildetem ersten Cubitus-Abschnitt (Hymenoptera, Braconidae), Linzer biologische Beiträge 40 (2), pp. 1013-1152 : 1082

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5429994

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5485959

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03F23953-FFD1-FFD4-00ED-E7F6FE3EFB1B

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Valdenar

scientific name

Perilitus moldavicus ( TOBIAS 1986)
status

 

Perilitus moldavicus ( TOBIAS 1986) View in CoL (Abb. 210)

Microctonus moldavicus TOBIAS 1986 , Opr. Faune SSSR 145: 235,.

Vorderflügel 2,3 mm lang, Körper und Antennen von ähnlicher Länge, letztere mit 24 Gliedern, ihre Geissel nach beiden Seiten ein wenig verschmälert, das erste Geisselglied ca. 2,5 mal so lang wie breit, das zweite Glied, bei nahezu gleicher Länge, etwa 2,2 mal so lang wie breit, das dritte ca. 1,8 mal, die subapikalen Glieder 1,6 mal so lang wie breit. – Kopf hinter den nicht sehr grossen Augen nicht sogleich verschmälert. Stemmaticum relativ klein; OOL viel grösser als POL. Scheitel und Stirn glatt, das Gesicht breit, sehr fein und dicht körnig gerunzelt und kurz behaart, der Clypeus länger, aber viel spärlicher behaart, fast glatt, sein Vorderrand leicht gerunzelt und mässig breit aufgebogen. Clypealgrübchen etwa doppelt so weit voneinander entfernt wie von den Augen. Wangenfurche etwas kürzer als die Breite der Mandibelbasis, kaum länger als der Abstand zwischen den Clypealgrübchen und den Augen. Occipitalcarina fast vollständig, nur in der Mitte kurz unterbrochen.

Pronotum ziemlich ausgedehnt grob runzlig. Mittellobus des Mesoscutum deutlich und ziemlich tief punktiert, seine Seitenloben weitgehend glatt. Runzelfeld der Notauli hinten abgerundet, fast zugespitzt. Praescutellarfurche mit einer Spur von einem Mittelkielchen und schwachen Runzeln daneben. Scutellum mit in der Mitte geteiltem, kleinem Endgrübchen. Praepectus feinkörnig, Sternaulus breit und grobrunzlig, das Mesopleurum ober- und unterhalb davon stellenweise glatt. Sternalfurche ziemlich tief. – Metakarp deutlich (0,7 mal) kürzer als das Pterostigma. – Beine relativ gedrungen, vor allem die Femora. Hinterhüften oben glatt, seitlich haarpunktiert. An den Hinterbeinen ist der Femur 4,5 mal so lang wie breit, die Längen von Femur: Tibia: Tarsus betragen 1: 1,4: 1,2.

Erstes Hinterleibstergit schlank, sehr fein gestrichelt, mit kleinen, doch tiefen Dorsopen, der Petiolus (von der Seite gesehen) ziemlich hoch (Abb. 210). – Legebohrer allmählich verschmälert, leicht ventrad gebogen, ohne deutliche subapikale Dorsalkerbe, seine Scheiden ungefähr so lang wie die Hinterfemora.

Holotypus:, " Moldavia " (St. Petersburg).

Das Tier sieht aus wie ein etwas grösserer, dunkler P. melanopus . Die in der Beschreibung nicht erwähnten Merkmale entsprechen denen von P. melanopus . Einzige Unterschiede scheinen zu sein: Die Dorsopen, die etwas gedrungeneren Hinterbeine und der deutlich gekrümmte Legebohrer.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Braconidae

Genus

Perilitus

Loc

Perilitus moldavicus ( TOBIAS 1986)

Haeselbarth, E. 2008
2008
Loc

Microctonus moldavicus

TOBIAS 1986
1986
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