Perilitus trifolii, Haeselbarth, 2008
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5429994 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03F23953-FFCC-FFC8-00ED-E2B3FDD6FBF8 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Perilitus trifolii |
status |
sp. nov. |
Perilitus trifolii nov.sp. (Abb. 298-301)
Diese Art ähnelt ausserordentlich Perilitus fagi . In der folgenden Beschreibung werden im wesentlichen nur die Unterschiede von der letzteren Spezies angeführt:
: Vorderflügel 1,4-1,7 mm lang. Körper von ähnlicher Länge, die Antennen (Abb. 298) ein wenig kürzer, mit 21 (2) Gliedern, ihre Geissel überall fast gleich dick, zur Basis und zur Spitze nur wenig verschmälert, die ersten beiden Geisselglieder ca. 2⅓ mal, die subapikalen Glieder ca. 1¾ mal so lang wie breit. – Kopf (Abb. 299) hinter den Augen nicht sogleich verschmälert. Augen relativ klein, ihr kleiner Durchmesser etwa gleich der Schläfenbreite. Ocellen und Stemmaticum klein, POL ca. ¾ OOL. Scheitel und Stirn glatt und glänzend, fast unbehaart. Gesicht (Abb. 300) äusserst fein körnig gerunzelt, viel feiner als bei P. fagi und dadurch mit Seidenglanz. Clypeus glatt, nicht so stark konvex wie bei P. fagi , sein Vorderrand in der Mitte fast gerade, schmal aufgebogen. Occipitalcarina sehr schwach ausgebildet, in der Mitte breit unterbrochen.
Pronotum, Mesoscutum, Notauli, Scutellum und Mesopleuren ähnlich P. fagi . Sternalfurche tief, tiefer als bei P. fagi . Propodeum etwas kürzer und seine hintere Aushöhlung etwas höher als dort. – Flügelgeäder und Beine ähnlich P. fagi .
Erstes Hinterleibstergit (Abb. 301) stark nach hinten verbreitert, seine Stigmen kaum hervortretend, 1,6 mal so lang wie maximal breit und 4,2 mal so lang wie minimal breit, seine Oberfläche sehr fein und dicht längsgestrichelt, die Strichelung vorn in kaum angedeuteten Dorsopen entspringend, der Petiolus oben schmal, nach unten breiter. Legebohrer gerade oder schwach ventrad gebogen, eine subapikale Dorsalkerbe kaum angedeutet. Bohrerscheiden knapp so lang wie die Hinterfemora.
Grundfärbung hell, Fühlergeissel, Stemmaticum, Meso- und Metanotum sowie Propodeum dunkelbraun, der Hinterleib am Ende mehr oder weniger verdunkelt. Flügelgeäder hellbraun.
: Antennen mit 23 (1) oder 24 (1) Gliedern. Kaum vom des P. fagi zu unterscheiden, da das erste Hinterleibstergit ebenso schmal ist wie dort, allerdings weniger grob gestrichelt. Körper dunkel gefärbt, auch der gesamte Hinterleib. Die Beine sind an der Basis mehr oder weniger weit verdunkelt.
Holotypus:, "ex Apion virens, W. Stein leg. 3.72" ohne Fundortangaben (Ottawa). - 2, 3, wie Holotypus (Aeschlimann, Ottawa, München).
Eine der kleinsten Perilitus -Arten, ein Parasit des an Klee (Trifolium) lebenden kleinen Rüsselkäfers Apion virens HERBST.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.