Perilitus emmae ( DELUCCHI 1952) 1952
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5429994 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03F23953-FFA3-FFA9-00ED-E536FD50FCC0 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Perilitus emmae ( DELUCCHI 1952) 1952 |
status |
|
Perilitus emmae ( DELUCCHI 1952) 1952 View in CoL (Abb. 150-154)
Microctonus emmae DELUCCHI 1952 , Redia 37: 181, Fig. I-IV.,.
: Sehr klein. Vorderflügel 1,7 mm lang, der Körper von ähnlicher Länge, die Antennen (Abb. 150) ein klein wenig kürzer, mit 18 oder 19 Gliedern, ihre Geissel zur Basis allmählich, zur Spitze jedoch kaum verschmälert; die ersten beiden Geisselglieder ungefähr gleich lang, 4,4 mal, die subapikalen Glieder knapp doppelt so lang wie breit. – Kopf (Abb. 151) quer, doch die Schläfen nicht sogleich hinter den Augen verschmälert, Hinterhaupt, Scheitel, Stirn und Schläfen glatt und glänzend, die Augen mässig gross, ihr kleiner Durchmesser etwa gleich der Schläfenbreite. Stemmaticum klein mit kleinen Ocellen in sehr flachem Dreieck. OOL grösser als POL (7: 5). Gesicht und Clypeus ziemlich breit, das Gesicht ganz fein und oberflächlich runzlig punktiert, mit Seidenglanz, der Clypeus glatt mit schmal aufgebogenem Endrand. Clypealgrübchen tief unten stehend, ihr Abstand voneinander ist etwa dreimal so gross wie der von den Augen. Wangenfurchen kaum kürzer als die Breite der Mandibelbasis. Occipitalcarina nur an den Seiten ausgebildet, in der Mitte breit unterbrochen.
Pronotum mit krenulierter Querfurche. Mesoscutum glatt und glänzend, sein Medianlobus vor allem vorn strichlig punktiert, die Notauli fein, krenuliert, ihr gemeinsames Runzelfeld klein, hinten zugespitzt (Fig. III,2 bei DELUCCHI 1952). Praescutellarfurche mit Mittelkielchen. Scutellum glatt, hinten mit deutlichem Quergrübchen. Mesopleurum fast ganz glatt, der Sternaulus ist eine flache, schräge Runzelfurche, die nach beiden Seiten zugespitzt ist und den Skleritrand nicht ganz erreicht. Sternalfurche nach hinten erweitert. Metapleurum und Propodeum oberflächlich gerunzelt, unregelmässig gefeldert, das Propodeum sehr kurz, im Profil gerundet, hinten nicht sehr tief ausgehöhlt. – Im Vorderflügel (Abb. 152*) ist die Radialzelle kurz, der Metakarp wenig mehr als halb so lang wie das Stigma (Fig. II,1 bei DELUCCHI 1952). – Hinterhüften glatt, Hinterfemora 5,6 mal so lang wie breit, die Längen von Femur: Tibia: Tarsen der Hinterbeine verhalten sich wie 1: 1,5: 1,2 (Abbildungen der Beine auf Fig, III, 3-5 bei DELUCCHI 1952).
Erstes Hinterleibstergit (Abb. 153, auch Fig. IV,1 bei DELUCCHI 1952) reichlich doppelt so lang wie maximal und siebenmal so lang wie minimal breit, vor den Stigmen oben mit konvergierenden Dorsalleisten, dahinter längsstrichelig. Legebohrer fast gerade, seine Scheiden ein wenig (1,1 mal) länger als die Hinterfemora.
Grundfärbung hell, Stemmaticum schwarz, die Fühlergeissel vom 5. Glied an, die Bohrerscheiden, der Hinterleib vom 2. Segment an und Teile des Mesosoma auf der Oberseite (Propodeum u.a.) mehr oder weniger dunkel bräunlich, das Flügelgeäder sehr hell braun (bei DELUCCHI 1952 ist die Färbung sehr genau beschrieben).
: Ebenso klein wie das; Vorderflügel 1,7 mm lang, der Körper von ähnlicher Länge, die Antennen (Abb. 154) etwas länger (2,3 mm), mit 21 Gliedern, die Geissel überall fast gleich dick, zur Basis kaum, zur Spitze nur ganz wenig verschmälert, die beiden basalen Geisselglieder gleich lang, ca. 3 mal so lang wie breit, die subapikalen Glieder ca, 1,8 mal so lang wie breit. – Kopf ein wenig kürzer als beim, die Augen etwas kleiner als dort, das Stemmaticum etwas grösser und die ebenfalls kleinen Ocellen in nicht ganz so flachem Dreieck stehend. – Mesoscutum weitgehend glatt und glänzend, die Notauli ausnehmend fein, ihr gemeinsames Runzelfeld winzig, hinten spitz. – Radialzelle im Vorderflügel noch ein wenig kürzer als beim. Beine und erstes Hinterleibstergit von ähnlichen Massen wie beim. – Grundfärbung wesentlich dunkler als beim, vorwiegend braun, Gesicht, erstes Hinterleibssegment, Beine, Scapus und Pedicellus gelblich braun.
Lectotypus (hiermit festgelegt):, mit folgenden Etiketten: " Microctonus emmae n.sp. V. Delucchi det." - "ex longitarsus albineus ad. V. Delucchi leg." - "Puglia VII. 1951 " - "B.M. Type Hym. 3c 1750a" und anderen Etiketten. - Paratypus: mit denselben Etiketten wie das, lediglich das letzte der angeführten Etiketten lautet "B.M. Type Hym. 3c 1750b". Beide Typen befinden sich in London. Laut DELUCCHI 1952, wurden die Tiere in Tricase an der Spitze der Halbinsel Apuliens gefunden. Wahrscheinlich gehören auch die folgenden Tiere aus Bulgarien (Coll. Zaykov, Leiden) zu dieser Art: 1, Rodopi, Belovo, 4.5.197 8 und 1, Rodopi, Gornoslav, 15.5.197 8.
Perilitus emmae ist ein solitärer Imaginalparasit von Longitarsus albineus FOUDR. und ist ausserordentlich ähnlich einigen anderen Alticinen-Parasiten. Wichtige Unterscheidungsmerkmale des scheinen zu sein: Die besonders breite Unterbrechung der Occipitalcarina auf dem Hinterhaupt; das sehr kleine Stemmaticum mit den Ocellen in flachem Dreieck; die sehr feinen Notauli, die hinten in eine Spitze auslaufen ohne ein nennenswertes gemeinsames Runzelfeld zu bilden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |
Perilitus emmae ( DELUCCHI 1952) 1952
Haeselbarth, E. 2008 |
Microctonus emmae
DELUCCHI 1952 |