Biastes emarginatus (SCHENCK, 1853)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.13154789 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.13159040 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03F087F7-2E63-FFDD-FF36-FF183A7A236F |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Biastes emarginatus (SCHENCK, 1853) |
status |
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Biastes emarginatus (SCHENCK, 1853) View in CoL
N a c h w e i s e: OÖ – Bez. Ried i. I., Sankt Martin i. I., Sindhöring, N48°17‘44‘‘ E13°24‘36‘‘, ehemalige, verbuschte Sandgrube mit Clinopodium vulgare, 1♀ 9.8.2019, leg. & det. E. Ockermüller.
Die Filzige Kraftbiene schmarotzt bei den Schlürfbienen-Arten Rophites algirus PÉREZ, 1895 und R. quinquespinosus SPINOLA, 1808 und ist von den Pyrenäen bis Mittelsibirien verbreitet (SCHEUCHL & WILLNER 2016). In Österreich kennt man sie bis auf Salzburg, Tirol und Vorarlberg aus allen Bundesländern ( GUSENLEITNER et al. 2012). Die Verbreitung in den östlichen Bundesländern fassen ZETTEL et al. (2019) zusammen, jene von Oberösterreich wurde von KOLLER (1959) veröffentlicht. Letzterer schreibt, dass die Art im Bundesland weit verbreitet und stellenweise häufig anzutreffen ist. Tatsächlich stammen die meisten der angeführten Funde jedoch aus dem Zentralraum oder aus der näheren Umgebung von Linz. Weitere noch unerwähnte Fundorte sind Gallneukirchen (1971), Linz (1963), Linz, Kreuzwirt (1971), Luftenberg (1953, 1963), Mönchgraben, Ebelsberg (1954, 1966), Oberreichenbach (1985), Schiltenberg (1967), Steyrermühl, Talholz (1955), Steinleiten, Rodltal (1957), Rodltal bei Gramastetten (1964), Windegg bei Steyregg (1950, 1953) (Coll. OLM und Apidat). Wir melden hier den nordwestlichsten Fund dieser Biene in Österreich aus Sankt Martin im Innkreis. Das gefangene Exemplar flog in einer ehemaligen, nun verbuschten Sandgrube um die Blüten des Gemeinen Wirbeldosts. Es ist daher zu vermuten, dass die Filzige Kraftbiene am Fundort bei R. algirus schmarotzt, der vorzugsweise Stachys und Clinopodium vulgare als Pollenquellen nutzt (SCHEUCHL & WILLNER 2016).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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