Antepipona zambiana, Gusenleitner, 2007
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5412930 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03E56027-3805-6823-CBBB-16ABF853FC3F |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Antepipona zambiana |
status |
sp. nov. |
Antepipona zambiana View in CoL nov.sp.,,
H o l o t y p u s:ZambiaNE, 140 km NE Kapiri Mposhi, 13°31’S 29°48’E, 1500m, 23.11.2005,
, leg. M. Halada, coll. OLM.
P a r a t y p e n: Funddaten wie Holotypus, 7, 3, 15.11.2005, 2, alle leg. M. Halada, in coll OLM et m.
Diese Art zeigt im Bereich des 2. Tergites, wo bei einigen Arten dieser Gattung [ A. dauensis (MAGRETTI 1898) A. quadrituberculata (SMITH 1857) und andere] ein Längskiel vorhanden ist (nach GIORDANI SOIKA 1985), nur eine schwache Erhöhung. Ausserdem ist der Clypeus zwischen den der Länge nach zusammenfliessenden Punkten, stark glänzend. Durch das sehr kleine Fühlerendglied beim kommt diese Art Antepipona conradsi ( SCHULTHESS 1913) nahe, doch ist die Punktierung und die Zeichnung eine andere.
: Bei schwarzer Grundfarbe sind weiss gefärbt: eine Querbinde an der Basis des Clypeus, die Unterseiten der Fühlerschäfte, ein runder Fleck auf der Stirn, kleine Flecken auf den Schläfen, schräge, schmale Flecken in der Mitte des Pronotums, die Parategulae, kleine Flecken an den Seiten des Schildchens und des Hinterschildchens (diese können bei Paratypen fehlen), Endbinden auf den Tergiten 1 bis 5, ein grosser Mittelfleck auf dem 6. Tergit, eine zweimal ausgerandete Endbinde auf dem 2. Sternit, Seitenflecken auf dem 3. Sternit, Flecken auf den Schienen I und Streifen auf den Schienen II und III aussen. Rot gefärbt sind: die Mandibeln vorne, das Labrum, die Unterseite der Fühlergeissel, die Tegulae, die Beine ab Schenkelbasis, ausgenommen der hellen Zeichnungen (Hinterschenkenkel verdunkelt) und das letzte Sternit. Die Flügel sind klar durchscheinend, nur die Costalbereiche, die Radialzellen und die Flügel-Enden sind bräunlich verdunkelt.
Der Clypeus ist breiter als lang (3,0: 2,5), sein Ausschnitt ist etwas viertelkreisförmig (Breite: Tiefe = 2,0: 0,6) und ist etwas schmäler als der Abstand der Fühlergruben. Der Clypeus ist in der Mitte weitläufig, grob punktiert, die sehr stark glänzenden Punktzwischenräume fliessen der Länge nach zusammen. An der Basis und an den Seiten ist der Clypeus fein punktiert. Der Clypeus besitzt einige wenige sehr kurze Haare. Ihre Länge beträgt etwa ¼ des Durchmessers einer Ocelle. Die Fühlerschäfte sind fein punktuliert und matt. Zwischen den Fühlergruben ist eine kurze Vertikalkante ausgebildet. Neben dieser Kante sind nur wenige kleine Punkte vorhanden. Die Stirn ist sehr dicht und fein punktiert (Punktzwischenräume sind nicht zu erkennen). Der Scheitel und die Schläfen sind etwas weitläufiger und auch gröber punktiert. Die Scheitelgrube ist etwa so gross wie eine Ocelle. Zwischen der Horizontalfläche und der Vorderwand des Pronotums ist eine Kante ausgebildet. Von oben betrachtet bilden die Schultern einen Winkel von ca. 95°. Auf dem Pronotum, dem Mesonotum, dem Schildchen und den Mesopleuren ist die Punktierung gröber als auf der Stirn. Punktzwischenräume sind, mit Ausnahme der Mesopleuren, nicht zu erkennen. Das Schildchen besitzt niedrige Seitenkanten. Das Hinterschildchen hat beiderseits spitze Zähne. Zwischen den Zähnen ist das Hinterschildchen ähnlich wie das Schildchen punktiert. Seitlich der Zähne und über dem Propodeum ist es punktlos und glänzend. Auf den Horizontalflächen und den Seitenwänden des Propodeums ist die Punktierung ähnlich wie auf dem Schildchen. Die Konkavität ist wesentlich feiner und im unteren Bereich auch weitläufiger punktiert. Die Metapleuren sind oben quer gestreift, im unteren Abschnitt nur vor den Mesopleuren punktiert. Die Tegulae sind nur fein, weitläufig punktuliert und glänzen. Auf den Beinen sind keine Punkte vorhanden, sie glänzen seidig.
Das 1. Tergit ist wesentlich breiter als lang (6,0. 4,0). Das 1. Tergit ist auf der Basishälfte punktlos und im distalen Abschnitt, wie das 2. Tergit feiner als das Mesonotum punktiert, mit deutlich vorhandenen Punktzwischenräumen. Nur im Bereich der hellen End- binden auf den Tergiten 1 und 2 sind keine Punkte oder solche nur an der Basis der hellen Binde am 2. Tergit vorhanden. Das 2. Tergit besitzt in der Mitte einen flachen Längswulst, jedoch keinen Kiel. Die Punktierung wird vom 3. bis zum 5. Tergit feiner und das 6. Tergit ist nur chagriniert. Das 2. Sternit ist im Seitenprofil eben, biegt aber nach einem kurzen Bogen steil zur Basalfurche ein. Die Punktierung ist auf dem 2. Sternit deutlich gröber als auf dem 2. Tergit, die Punktzwischenräume glänzen. Vom 3. bis zum 5. Sternit wird die Punktierung ebenfalls feiner und das 6. Sternit ist nur chagriniert.
Die Haare auf der Stirn sind etwa so lang wie der halbe Durchmesser einer Ocelle. Auf dem Scheitel und den Schläfen sind sie noch kürzer. Auf der Thoraxoberseite ist die Behaarung etwa so lang wie ⅓ eines Ocellendurchmessers. Die Mesopleuren haben eine silbrige, das Abdomen eine staubartige Pubeszenz.
Länge: 9 mm.
: In der Färbung ist das sehr ähnlich dem, doch sind der Clypeus und die Metatarsen ebenfalls weiss gefärbt. Ähnlich dem zeigt das auf dem 2. Tergit eine Längswölbung. Der Clypeus ist wie beim breiter als lang (3,0. 2,5), sein Ausschnitt ist sehr tief (Breite: Tiefe = 2,5: 1,6) und etwas schmäler als der Abstand der Fühlergruben. Im Gegensatz zum glänzt der Clypeus des ebenfalls, aber nicht so stark. An der Basis ist der Clypeus punktlos, auf der Scheibe ist eine weitläufige Punktierung vorhanden. Zwischen den Punkten ist eine sehr feine mikroskopische Längsstreifung zu erkennen. Im Seitenprofil sind auf dem Clypeus einige sehr kurze, helle Härchen sichtbar. Das letzte Fühlerglied ist winzig wie beim von Antepipona conradsi (SCHULTHESS) (siehe GIORDANI SOIKA 1985, Abb. 29 und 30). Die anderen Merkmale stimmen mit jenen des
überein.
Länge: 9 mm.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.