Stroudia manca, Gusenleitner, 2007
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5412930 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03E56027-3801-682F-CBBB-166AF853FEF3 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Stroudia manca |
status |
sp. nov. |
Stroudia manca View in CoL nov.sp.,,
H o l o t y p u s Südafrika, Nieuwoudtville, Flower reserve, Car Park East, 31°22’18’’S 19°08’58’’E, 730m, 7.10.2006 ,, leg. et coll. M. Kuhlmann.
P a r a t y p e n: Südafrika, Nieuwoudtville , Flower reserve, Car Park East, 31°22’18’’S 19°08’58’’E, 730m, 16.10.2006 GoogleMaps ,; 7.10. 2006, 1; 4.10.2006, 3; 20.9.2006, 1, leg. M. Kuhlmann., coll. M. Kuhlmann et m.
Diese Art ist sehr ähnlich Stroudia emilaevigata GIORDANI SOIKA 1976 . Sie unterscheidet sich aber sofort durch die deutliche Punktierung der Tergite 1 und 2 mit einer Mikrostruktur, weshalb diese nicht glänzt sowie der extrem kurzen Behaarung auf der Tho-
rax-Oberseite. Ausserdem ist der Clypeus bei dem hier beschriebenem Weibchen viel feiner punktiert.
: Bei schwarzer Grundfarbe sind weiss gefärbt: eine in der Mitte unterbrochene schmale Basisbinde auf dem Clypeus (fehlt bei einem Paratypus), je ein kleiner Fleck hinten auf den Tegulae, eine in der Mitte breit unterbrochene, schmale Endbinde auf dem 1. Tergit und eine zweimal unterbrochene schmale Endbinde auf dem 2. Tergit. Rötlich gefärbt sind der Grossteil der Mandibeln, die Tegulae, soweit nicht weiss gefärbt und die Schienen I vorne sowie die Tarsen I und II. Die Flügel sind sehr schwach bräunlich getrübt.
Der Clypeus ist breiter als lang (2,0: 1,5), sein Ausschnitt ist flach (Breite: Tiefe = 0,8: 0,1) und etwas schmäler als der Abstand der Fühlergruben (0,8: 1,0). Der Clypeus ist fein punktiert, die stark glänzenden Punktzwischenräume sind etwa im Durchschnitt so gross wie die Punkte. Der Clypeus ist von einer kaum erkennbaren silbrigen, kurzen Pubeszenz, vor allem an den Seiten und an der Basis, bedeckt. Die Stirn und der Scheitel sind gleichmässig dicht, die Schläfen etwas feiner und weitläufiger punktiert. Gröber als die Stirn sind das Pronotum, das Mesonotum, das Schildchen und die Mesopleuren punktiert. Zwischen der Horizontal- und der vorderen Vertikalfläche des Pronotums ist eine, in der Mitte nur kurz unterbrochene, scharfe Kante, welche gegen die Schultern höher wird, ausgebildet. Die Vorderwand des Pronotums ist seitlich punktiert, in der Mitte ist sie glänzend mit einer sehr fein gestreiften Eindellung. Die Schultern sind, von oben betrachtet, spitz und bilden einen Winkel von etwa 90°. Das Hinterschildchen ist feiner als das Schildchen punktiert und besitzt eine Querkante. Die Horizontalflächen des Propodeums sind weitläufig fein punktiert und glänzen. Die Konkavität ist weitläufig fein punktiert, sie glänzt stark und geht abgerundet in die Seitenwände des Propodeums über. Diese sind sehr weitläufig punktiert, die Punktzwischenräume sind chagriniert und glänzen seidig. Ähnlich sind auch die Metapleuren strukturiert. Die Tegulae glänzen stark und haben keine Punkte. Die Coxae und die Schenkel glänzen, die Schienen erscheinen matt.
Das 1. Tergit ist länger als distal breit (3,0: 2,5), fein und basal weitläufiger als im distalen Abschnitt punktiert. Vor dem distalen Ende ist eine Querfurche vorhanden. Das 2. Tergit ist gleichmässig fein punktiert. Die Punktzwischenräume, welche etwas grösser als die Punkte sind, haben eine deutliche Chagrinierung, weshalb dieses Tergit matt erscheint. Der eingedrückte, dunkle Endsaum besitzt an der Basis verlängerte Punkte. Die Tergite 3 bis 6 sind nur fein chagriniert, sie glänzen seidig. Das 2. Sternit ist im Seitenprofil stärker gebogen und ähnlich wie das entsprechende Tergit punktiert. Aber die Punktzwischenräume glänzen stärker. Der eingedrückte Endsaum besitzt an der Basis nur eine Reihe feiner Punkte. Die Sternite 3 bis 6 sind nur chagriniert.
Die Behaarung auf der Stirn ist etwa so lang wie der halbe Durchmesser einer Ocelle. Auf dem Scheitel und den Schläfen ist sie kürzer. Auf dem Thorax ist die Behaarung ebenfalls kürzer als auf der Stirn und dorsal dunkel, auf den Metapleuren silbrig gefärbt. Das Abdomen besitzt nur eine staubartige Pubeszenz.
Länge: 5 mm.
: in der Färbung entspricht es weitgehend dem, doch ist die Binde an der Basis des Clypeus breiter als beim und in der Mitte nicht unterbrochen und auf den Tegulae sind helle Flecken vorne und hinten vorhanden oder sie verschmelzen zu einer Aussenbinde. Die Mandibeln sind durchwegs dunkel gefärbt. Die Fühlerglieder 6 bis 11 sind unten lehmig-gelb aufgehellt.
Der Clypeus ist breiter als lang (1,8: 1,3), der Ausschnitt ist flach (Breite: Tiefe = 1,0: 0,1) und so breit wie der Abstand der Fühlergruben. Das letzte Fühlerglied ist kurz, abgerundet und erreicht zurückgeschlagen die Mitte des 11. Fühlergliedes. Andere Körpermerkmale des entsprechen weitgehend jenen des.
Länge: 5 mm.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |