Stenus (s.str.) simpliciclunis, Puthz, 2008
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5426801 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5483673 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03E487EB-714F-FFCA-FF4C-02C1FBC3FBFA |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Stenus (s.str.) simpliciclunis |
status |
sp. nov. |
Stenus (s.str.) simpliciclunis View in CoL nov.sp.
T y p e n m a t e r i a l - Holotypus: Kolumbien: Dept. Cauca: Paramo Purace, 15 km E. Purace, beating foliage, 20.X.1958, B. Malkin: im FMCh.
B e s c h r e i b u n g Brachypter, dunkel-bräunlich mit Bronzeschimmer, ziemlich glänzend, jede Elytre mit einer ziemlich grossen, ovalen, leicht erhobenen orangegelben Makel, Kopf grob und ziemlich weitläufig punktiert, Pronotum und Elytren grob und dicht punktiert, Abdomen wenig grob, mässig dicht punktiert; Beborstung glänzend, anliegend. Fühler hellbraun. Kiefertaster gelblich. Beine rötlichbraun. Clypeus und Oberlippe schwarzbraun, dicht beborstet.
Länge: 5,0 mm (RPL: 4,5-5,5 mm).
PM des HT: HW: 40,3; FW:21,5; PW: 34; PL: 34; EW: 43; EL: 36; SL: 29.
M ä n n c h e n: unbekannt.
W e i b c h e n: 8. Sternit einfach ( Abb. 113 View Abb ). Valvifer ( Abb. 112 View Abb ). 10. Tergit abgerundet. Keine sklerotisierte Spermatheka.
D i s k u s s i o n: Wegen seiner Brachypterie kann dieser neue Stenus im metallicus - Komplex und der fenestralis -Verwandtschaft nur mit S. clunispicatus verwechselt werden. Von diesem unterscheidet er sich durch stärker eingesenkte Stirn, breiteren leicht erhobenen, völlig punktfreien Stirnmittelteil und durch weitläufigere Punktierung auch der Stirnseiten (Punktabstände hier oft grösser als die Punkte), durch viel längere, aber ebenso trapezoide Elytren und die erheblich grössere Makel derselben (diese ist gut so lang wie die letzten drei Fühlerglieder zusammengenommen und nur wenig schmäler als das 3. Fühlerglied lang; in der bräunlichen Grundfärbung der Elytren sind die Makeln nur unscharf abgesetzt). Abdomen wie bei der verglichenen Art, die Punktierung aber etwas weniger grob. Die bräunliche Färbung des Holotypus könnte darauf zurückzuführen sein, dass das Stück noch nicht endgültig ausgefärbt ist.
E t y m o l o g i e: Weil das 8. Sternit des Weibchens keine besondere Auszeichnung aufweist, nenne ich diese neue Art " simpliciclunis " (lat. = "die mit dem einfachen Hintern").
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.