Coelichneumon pamirensis, Riedel, 2008
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5431814 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03DBF064-FFBD-FFF7-FF4C-FA039898FAE9 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Coelichneumon pamirensis |
status |
sp. nov. |
Coelichneumon pamirensis nov.sp.
Holotypus: 6.VII.2003, 2200 m, Ganishob v., 10 km SW of Tadzhikabad/ Peter I mts, Tadzhikistan, leg. Osipov (KR); Paratypen: 2 Tadjik, W Pamir Mts, 30 km N of Rushan, 3500 m, coll. Gurko 07/00" (Linz).
T a x o n o m i s c h e B e m e r k u n g:DieArtistdurchdasganzschwarzeMeso- soma und die sehr spärliche Punktierung des Mesosomas und der Coxen II und III (wie bei Abb. 5 View Abb ) charakterisiert. Eine Scopa der Coxen III ist vorhanden, bei abgeflogenen Exemplaren (einem der Paratypen) findet sich an der Stelle nur eine sehr feine und dichte Punktierung.
B e s c h r e i b u n g desWeibchens: Körperlänge 11-13 mm. Fühlergeissel mit 42-45 Gliedern, 1. Geisselglied 2,0-2,1, das 2. 1,6-1,7 so lang wie breit ( Abb. 2h View Abb ), etwa das 9.-11. von lateral betrachtet quadratisch, subapikale Glieder maximale 1,5 so breit wie lang. Geissel-Augen-Index 0,48-0,50. Schläfen hinter den Augen parallel, apikal etwas verengt ( Abb. 1h View Abb ). Stirn grob punktiert, mit Mikroskulptur oder quer runzelig, OOD 1,2- 1,5, Gesicht grob punktiert, Epistoma mit oder ohne Mikroskulptur, Clypeus grob punktiert, apikal zerstreut. Wangen zerstreut bis sehr zerstreut punktiert, Wangen-Augen- Index 1,1-1,2, Malarindex etwa 0,3.
Mesosoma spärlich bräunlich behaart, Seiten des Pronotums oben dicht punktiert, unten und hinten längs gestreift. Notauli kaum angedeutet, Mesoscutum sehr zerstreut punktiert, dazwischen glatt. Mesopleuren teils sehr zerstreut punktiert, oben und hinten etwas dichter oder hier auch streifig gerunzelt, Metapleuren längsrissig punktiert. Scutellum etwa so lang wie breit, nicht gerandet, fast glatt (etwa 10 Punkte). Area superomedia etwas breiter als lang, 6-eckig, fein gerunzelt, Costulae mehr oder weniger deutlich, hinter der Mitte, 1. Lateralfeld zerstreut punktiert, mit Mikroskulptur. Coxen II und III unten überwiegend sehr zerstreut punktiert, Coxen III mit schwarz behaarter Scopa, diese etwa 1/5 so lang wie die Coxen, bei abgeflogenen Exemplaren (Paratypen) Scopa undeutlich, Coxen in diesem Bereich sehr dicht und fein punktiert, Femora III in der unteren Hälfte sehr zerstreut punktiert, 3,5-3,8 so lang wie hoch. 3. Segment der Tarsen II 2,0-2,1 so lang wie breit.
Areola vorn breit offen, 2mcu distal der Mitte, Nervulus postfurkal.
Seitenfelder des Postpetiolus punktiert, 0,7-0,9 so breit wie das Mittelfeld, dieses mit 9- 12 Längsstreifen. Gastrocoelen deutlich, mit Längsleisten, Thyridien wenig schräg, Thyridien-Index etwa 1,2, ihr Intervall etwa so breit wie das Mittelfeld des Postpetiolus, 2. Tergit 0,85-0,9 so lang wie breit, Tergite 2-3 dicht aber recht fein punktiert, mitten längs runzelig. Tergit 4 sehr oberflächlich punktiert. Bohrerklappen von dorsal betrachtet 0,3-1,0 so lang wie das 7. Tergit.
Färbung: Schwarz. Weisslich sind meist Frontalorbiten, manchmal kleiner Streif der äusseren Orbiten, kleine Vertexflecke. Mesosoma schwarz, Metasoma schwarz, wenig violett glänzend. Beine schwarz, Femora III ganz rot oder apikal oben schmal verdunkelt, Tibien I vorn aufgehellt. Pterostigma schwarz, Flügel etwas getrübt.
Männchen unbekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.