Megalopinus nodicollis, Puthz, 2012
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5328273 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5390737 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03D887EF-3CFC-B7F7-FF4C-FA0776CFFBE3 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Megalopinus nodicollis |
status |
sp. nov. |
Megalopinus nodicollis View in CoL nov.sp. ( Abb. 11 View Abb , 77 View Abb , 254)
Typus material: Holotypus (): Ecuador: Zamora, Bambuscaro, 1000m, Podocarpus National Park , barkspray L3B1 04. 09, photo ECCOSTAP 86, Schmidl & Prötzel ; 1 - Paratypus: ibidem Q3B6 04. 09, photo 85, idem: in cP (im SMNS) .
Beschreibung:Glänzend,Körpereinfarbigschwarz,Pronotum in mit einer sehr schmalen, fast unpunktierten Querfurche kurz hinter dem Vorderrand und mit einer sehr scharfen, sehr tiefen, unpunktierten Querfurche in mittlerer Höhe, Elytren mit wenigen Punkten. Fühlerbasis und Beine rötlichbraun, Fühlerkeule braun.
Länge: 2,6-2,9mm (Vorderkörperlänge: 1,5-1,6mm).
PM des HT: HW: 33, 5; DE: 19; PW: 23, 5; PL: 24; EW: 36; EL: 30, 5; SL: 25.
Männchen: Pronotum mit je einem kleinen, borstentragenden seitlichen Höcker in der Vorderhälfte ( Abb. 77 View Abb ). 11. Fühlerglied 2,8x so lang und 1,2x so breit wie das 10. Glied. 8. Sternit am Hinterrand sehr breit abgerundet. 10. Tergit fast glatt, glänzend. Aedoeagus ( Abb. 254 View Abb ), Medianlobus in der Vorderhälfte mit zwei kurzen, starken Skleriten, die an Häkelnadeln erinnern; Parameren schlank, in ihrer Apikalpartie mit ca. 6 auffällig langen Borsten.
Weibchen: Pronotum ohne vordere Seitenhöcker, daselbst jedoch mit je einer langen Borste. 11. Fühlerglied 2,5x so lang und 1,2x so breit wie das 10. Glied.
Kopf schmäler als die Elytren, Stirn grob und ziemlich weitläufig punktiert, mit 16 Punkten. Pronotum gut so lang wie breit, fast unpunktiert (wenige flache Punkte in der Nähe des Vorderrandes). Elytren nur mit wenigen Punkten: 2, 1/1, 1; 3, 0/0, 3.
Differenzial diagnose Diese neue Art lässt sich anhand der Gestalt ihres Pronotums sofort von allen anderen neotropischen Megalopinus unterscheiden. Aufgrund ihrer scharfen mittleren Querfurche des Pronotums würde man sie auf den ersten Blick in die Gruppe des M. incisicollis einordnen wollen, sie besitzt aber nur eine sehr schmale vordere Querfurche, eine noch tiefere mittlere Querfurche und fast keine Punkte am Pronotum; auch kommt die Gruppe des M. cephalotes nicht infrage, u. a. wegen der Elytrenpunktierung; beiden Gruppen kann die neue Art überdies auch wegen des Baues ihres Aedoeagus nicht zugeordnet werden. Sie gehört in die vielgestaltige punctatus - Gruppe und steht hier gestaltlich isoliert.
Etymologie: Der Name diese Art bezeichnet die Auszeichnung ihres Pronotums: "nodicollis" (Lat.: mit Knoten am Pronotum).
SMNS |
Germany, Stuttgart, Staatliches Museum fuer Naturkunde |
SMNS |
Staatliches Museum fuer Naturkund Stuttgart |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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