Megalopinus inamatus, Puthz, 2012

Puthz, V., 2012, Über die neuweltlichen Megalopinus-Arten (Coleoptera, Staphylinidae) (24. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen), Linzer biologische Beiträge 44 (1), pp. 613-834 : 773-774

publication ID

https://doi.org/10.5281/zenodo.5328273

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.8423225

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03D887EF-3CEB-B7EE-FF4C-FC457688FE0F

treatment provided by

Carolina (2021-08-28 13:46:55, last updated 2024-11-25 22:03:34)

scientific name

Megalopinus inamatus
status

sp. nov.

Megalopinus inamatus View in CoL nov.sp. ( Abb. 395 View Abb )

Typus material: Holotypus (): Ecuador: Napo, Sierra Azul, Hacienda Aragon , 0 o 40’0’’S, 77 o 55’0’’W, 2300m, FIT, P. Hibbs 018: im KSEM. GoogleMaps

Beschreibung Glänzend, schwarz, Elytren überwiegend rötlichgelb, nur der Hinterrand gebräunt, mit zwei kurzen Punktreihen. Fühlerbasis rötlichbraun, Keule braun. Beine rötlichbraun.

Länge: 4,0mm (Vorderkörperlänge: 2,3mm).

PM des HT: HW: 42, 5; DE: 26; PW: 29; PL: 31; EW: 50; EL: 46; SL: 39.

Männchen: 11. Fühlerglied 3,4x so lang und nicht ganz 1,2x so breit wie das 10. Glied. Vordersternite einfach. 8. Sternit am Hinterrand sehr flach und breit augerandet. 10. Tergit fein punktuliert und mit wenigen feinen Punkten versehen. Aedoeagus ( Abb. 395 View Abb ) mit mehreren unterschiedlich geformten Skleriten, innen mit einer mit länglichen Zähnchen besetzten Membran.

Weibchen: Unbekannt.

Kopf deutlich schmäler als die Elytren, Stirn grob punktiert, mit 17 Punkten. Pronotum schlank, seitlich ohne Andeutung von Seitenzähnchen, weitläufig punktiert, mit vier queren Punktreihen, die (von vorn dritte) in der Mitte nach hinten umgebogen, die Punktreihen vergleichsweise flach, also nicht in tiefen Querfurchen. Elytren gross und vergleichsweise lang, nur das hintere Fünftel gebräunt; Punktierung: 3, 2/2, 4.

Differenzial diagnose:DieseneueArtähneltgestaltlichund farblich dem M. callicerus (BERNHAUER) , die Elytren (des) sind aber völlig eben, weisen also weder eine Längsfurche noch Schrägstreifen in der Nahthälfte auf. Das noch unbekannte könnte – wenn man von M. callicerus schliessen darf – erheblich kürzere und schmälere Elytren besitzen.

Etymologie: Weil diese Art die Bestimmung der ähnlichen Arten weiter erschwert, nenne ich sie "inamatus" (Lat. = ungeliebt).

Gallery Image

Abb. 381-395: Ventralansicht des Aedoeagus (Parameren zum Teil weggelassen) von Megalopinus acutiventris nov.sp. (HT, 381), M. grandipunctus nov.sp. (HT, 382), M. harpaginiventris nov.sp. (HT, 383), M. deceptivus nov.sp. (HT, 384), M. rufomaculatus nov.sp. (HT, 385), M. quadrispinus nov.sp. (HT, 386), M. luteofasciatus nov.sp. (HT, 387), M. armatus (SHARP) (Panama: La Fortuna, 388), M. armator nov.sp. (HT, 389), M. armiger nov.sp. (HT, 390), M. discolor nov.sp. (PT, 391), M. incommodus nov.sp. (HT, 392), M. panamensis (Sharp) (Panama: Chiriqui, 393), M. rufipennis nov.sp. (HT, 394) und M. inamatus nov.sp. (HT, 395). Massstab= 0,1mm.

KSEM

KSEM

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Coleoptera

Family

Staphylinidae

Genus

Megalopinus