Megalopinus incommodus, Puthz, 2012

Puthz, V., 2012, Über die neuweltlichen Megalopinus-Arten (Coleoptera, Staphylinidae) (24. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen), Linzer biologische Beiträge 44 (1), pp. 613-834 : 772

publication ID

https://doi.org/10.5281/zenodo.5328273

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03D887EF-3CD4-B7D0-FF4C-FDE17702FAA3

treatment provided by

Carolina (2021-08-28 13:46:55, last updated 2021-08-29 17:27:44)

scientific name

Megalopinus incommodus
status

nov.sp.

Megalopinus incommodus nov.sp. ( Abb. 392)

T y p u s m a t e r i a l: Holotypus () und 2 - Paratypen: Bolivien: La Paz, 9,4 km E Chulumani, Apa-Apa, 16 o 20. 99’S, 67 o 30. 30’’W, 2400m, upper yungas litter, 17. I. 2001, R. Anderson 002. HT und 1 PT im KSEM, 1 PT in cP.

B e s c h r e i b u n g Glänzend, schwarz, Elytren mit einer breiten rötlichgelben Querbinde und wenigen Punkten. Fühlerbasis rötlichbraun, die Keule braun. Beine rötlichbraun.

L ä n g e: 3,9-4,5mm (Vorderkörperlänge: 2,3-2,7mm).

PM des HT: HW: 49, 5; DE: 30; PW: 38, 5; PL: 38; EW: 58; EL: 51; SL: 44.

M ä n n c h e n: 11. Fühlerglied 4,8x so lang und 1,3x so breit wie das 10. Glied. Vordersternite einfach. 8. Sternit am Hinterrand mit breiter, mässig tiefer Ausrandung. 10. Tergit genetzt, mit zahlreichen mässig groben Punkten. Aedoeagus ( Abb. 392) mit mehreren stark sklerotisierten Haken, im Innern mit einem zähnchenbesetzten, länglichen Sklerit.

W e i b c h e n: 11. Fühlerglied 2,3x so lang und 1,3x so breit wie das 10. Glied.

Kopf deutlich schmäler als die Elytren, Stirn grob punktiert, mit 18-20 Punkten. Pronotum gut so breit wie lang, ohne vorragende Seitenzähnchen, mit vier punktierten Querfurchen, die (von vorn) dritte zur Mitte hin nach hinten umgebogen und in der Mitte unterbrochen. Elytren vergleichsweise kurz, am Vorder- und am Hinterrand jeweils um etwa ¼ der Elytrenlänge dunkelbraun bis schwarz, der Rest rötlichgelb; Punktierung: 2, - /-, 1; +1, 1/-, -; 2, -/-, 2.

D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e Auch diese neue Art lässt sich von den ähnlich gefärbten Arten sicher nur mithilfe der Genitaluntersuchung des identifizieren.

E t y m o l o g i e: Weil auch diese Art die Bestimmung der zahlreichen ähnlichen Arten erschwert, nenne ich sie "incommodus" (Lat. = unbequem).

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Coleoptera

Family

Staphylinidae

Genus

Megalopinus