Megalopinus longicornis, Puthz, 2012
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5328273 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.8423221 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03D887EF-3CD1-B7D4-FF4C-FECA76F2FE92 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Megalopinus longicornis |
status |
sp. nov. |
Megalopinus longicornis View in CoL nov.sp. ( Abb. 21 View Abb , 317 View Abb , 370 View Abb )
Typus material: Holotypus (), 3 - Paratypen: Kolumbien: Valle Pichine , 5000 feet, 19. VII. 1970, J. M. Campbell . Paratypen: Ecuador: 1: Pichincha, Quito-St. Domin Tandapi , 1500m, 8. II. 1988, L. Huggert ; 1: Old Quito-St. Domingo Road W Chiriboza, 71-7500 feet, under log bark, 10. VI. 1982, H. Frania. Peru: 1: Torentoy Canyon, base of Machu Picchu , 2100m, beaten ex vegetation, 16. VI. 1964, B. Malkin ; 1: ibidem 2-2200m, swept & beaten ex vegetation, night mountain forest trail, 19.-23. VI. 1964, B. Malkin. Bolivien: 1: Cochabamba, Cochabamba, 109 km E Yungas ( Cochabamba-Villa Tunari Road ), 1480m, 17 o 8’50’’S, 65 o 42’29’’ QW, FIT, 1.-6. II. 1999, R. Hanley 026 ; 1: La Paz, 9,4 km E Chulumani, Apa Apa Ecological Reserve , 2100- 2400m, 16 o 20’99’S, 62 o 30’30’’W, treefall litter, 18. I. 2001, Ashe & Hanley. HT und PTT in der CNC, PTT auch im FMCh, KSEM, ZML und in cP .
Beschreibung Glänzend, schwarz, Elytren mit umfangreicher rötlichgelber Aufhellung in der Mitte sowie mit wenigen Punkten. Fühlerbasis bräunlichgelb, die Keule braun. Beine hell rötlichbraun. 10. Tergit mässig fein und wenig dicht auf fein punktuliertem Grund punktiert.
Länge: 3,5-4,0mm (Vorderkörperlänge: 2,1-2,2mm).
PM des HT: HW: 41; DE: 27; PW: 28; PL: 29; EW: 49; EL: 44; SL: 37.
Männchen: 11. Fühlerglied sehr lang, etwa 6,6x so lang und 1,3x so breit wie das 10. Glied ( Abb. 21 View Abb ). Vordersternite einfach. 7. und 8. Sternit am Hinterrand flach und breit ausgerandet. Aedoeagus ( Abb. 317 View Abb , 370 View Abb ) mit zwei auffälligen, hakenförmigen apuikalen Sleriten.
Weibchen: 11. Fühlerglied etwa 3,4x so lang und 1,2x so breit wie das 10. Glied. 8. Sternit mässig schmal abgerundet.
Stirn grob und wenig dicht punktiert, abgesehen von den Punkten am Augeninnenrand mit 10-12 Punkten. Pronotum etwa so breit wie lang, ohne seitlich vorspringende Zähnchen, mit drei deutlich punktierten Querfurchen, die mittlere tief und breit, zur Pronotummitte nach hinten umgebogen, ihre Punktierung in der Mitte breit unterbrochen; zwischen dieser tiefen Quereinschnürung und der Querfurche nahe dem Vorderrand befindet sich jederseits eine mit mehr oder weniger Punkten versehene Punktreihe (in der Mitte sehr breit unterbrochen), die jedoch nicht so vertieft ist, dass man sie als Furche ansprechen könnte. Die Elytren sind sehr gross, am Vorderrand ist etwas mehr als ein Viertel der Elytrenlänge, am Hinterrand höchstens ein Viertel der Elytrenlänge verdunkelt: die rötlichgelbe Makel nimmt also den grössten Teil jeder Elytre ein; Punktierung sehr unregelmässig: 2+1, 3+2/3+1, 2; 2(2)2/1(2)2; 1/1+1; 1+1((1)2; 2/3+1; 3+1/2+3; 1/1, 1; 1+2/2+1; 1+1/1(1)2; 1+1/?; 2+2/2+1.
Differenzial diagnose:DieseneueArtistanhandihrerauffälligsexualdimorphen Fühler, ihrer spärlichen Stirnpunktierung, der Pronotumskulptur und der grossen Elytren und deren Zeichnung gut zu erkennen.
In Bolivien lebt im selben Gebiet wie oben angegeben eine weitere Art mit sexualdimorphen Fühlern, jedoch mit viel kleineren Elytren. Beim ist das hier breitere 11. Fühlerglied nur etwa 5x so lang wie das 10. Glied; der Aedoeagus ähnelt dem des M. longicornis sehr, seine apikalen Haken sind aber etwas anders geformt. Da von dieser Art nur 1 (ohne Elytren) und 2 vorliegen (KSEM), soll eine Beschreibung unterbleiben.
Etymologie: Wegen des sehr langen 11. Fühlergliedes des Männchens nenne ich diese Art "longicornis" (Lat. = mit langen Fühlern).
CNC |
Canadian National Collection of Insects, Arachnids, and Nematodes |
ZML |
St Petersburg State University |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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