Megalopinus opacifrons, Puthz, 2012

Puthz, V., 2012, Über die neuweltlichen Megalopinus-Arten (Coleoptera, Staphylinidae) (24. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen), Linzer biologische Beiträge 44 (1), pp. 613-834 : 709-710

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5328273

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5390385

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03D887EF-3C2B-B72E-FF4C-FC4576A0FCF7

treatment provided by

Carolina

scientific name

Megalopinus opacifrons
status

sp. nov.

Megalopinus opacifrons View in CoL nov.sp. ( Abb. 55 View Abb , 81 View Abb , 255)

Typus material: Holotypus (): Brasilien: Minas Gerais: Pedra Azul, XI. 1971, Seabra & Oliveira (4, 4/4, 4): im AMNH. 1 (cf. det.): Distrito Federal: Res. Ecol. IBGE , km 0 BR 251, 13. XI. 1985, J. Dalmacio (3, 4/6, 4) ( cP).

Beschreibung:Schwarz,Elytrenmitvierrötlichgelben Flecken (je zwei in der Aussenhälfte, und zwar in mittlerer Höhe, je zwei im hinteren Innenviertel an der Naht) und mit zwei kurzen Punktreihen (s. o.), Elytren und Abdomen glänzend, Stirn und der vordere Mittelteil des Pronotums beim matt skulptiert. Fühler und Beine rötlichgelb, Fühlerkeule braun.

Länge: 3,3mm (Vorderkörperlänge: 1,9mm).

PM des HT: HW: 44; DE: 26; PW: 33; PL: 31; EW: 47, 5; EL: 37; SL: 30.

Männchen: Die sehr flach konkave Stirn und der Clypeus ( Abb. 55 View Abb ) ganz matt skulptiert, Stirn in der Mitte mit dünnem Längskiel, der in der Mitte kurz oval verbreitert ist (etwa so gross wie das 2. Fühlerglied) und glänzt, vordere Stirnmitte und eine Partie hinten neben dem mittleren Längskiel mit wenigen eingestreuten Punkten, ebenso neben dem Augeninnenrand, der ohne furchige Absetzung an die Stirn anschliesst. Fühler wie bei M. scabrifrons . Pronotum ähnlich skulptiert wie bei M. scabrifrons , das dreieckige vordere Areal aber nicht ganz so scharf abgesetzt und, besonders nach aussen hin und am Pronotumvorderrand, etwas weniger dicht, verlöschend, matt skulptiert ( Abb. 81 View Abb ); die vorderste Querreihe von Punkten ist in der Mitte mässig breit unterbrochen und jederseits der Mitte in einen Komplex von 4-5 dicht stehenden Punkten erweitert; die (von vorn) zweite Punktreihe biegt in der Mitte kurz nach hinten um, ist dort aber nicht unterbrochen. 8. Sternit am breit abgerundeten Hinterrand mit winzigem Mittelvorsprung. 10. Tergit fein und mässig dicht auf schwach mikropunktiertem Grund punktiert. Aedoeagus ( Abb. 255 View Abb ), der stärkste distale Haken ähnlich einem Vogelkopf.

Weibchen (?): Stirn und Clypeus prinzipiell wie beim oben beschriebenen, jedoch mit flacher, zum Teil erlöschender Netzung und einer feinen und mässig dichten Punktierung; die gröberen Punkte wie beim angeordnet. Pronotum glänzend, nur in der vordersten Mitte zwischen den groben Punkten mit feinen, nahezu erloschenen Punkten. Elyren anders gezeichnet: der mittlere Aussenfleck fliesst mit dem hinteren Innenfleck zusammen und dehnt sich in der Vorderhälfte schräg bis zum Vorderrand hin aus, die rötlichgelbe Zeichnung umgibt so in der Elytrenmitte ein rhomboides schwarzes Areal. 10. Tergit mässig fein auf fast glattem Grund punktiert.

Differenzial diagnose Zur Unterscheidung von den anderen Arten der Mischgruppe 3 vgl. Tabelle. - Ob das mit? hier beschriebene tatsächlich zu dem oben beschriebenen gehört, muss so lange offen bleiben, bis wir beide Geschlechter zusammen finden.

Etymologie: Wegen der beim Männchen matt skulptierten Stirn nenne ich diese Art "opacifrons" (Lat. = mit beschatteter = matter Stirn).

AMNH

USA, New York, New York, American Museum of Natural History

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Coleoptera

Family

Staphylinidae

Genus

Megalopinus

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