Megalopinus verrucifrons, Puthz, 2012

Puthz, V., 2012, Über die neuweltlichen Megalopinus-Arten (Coleoptera, Staphylinidae) (24. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen), Linzer biologische Beiträge 44 (1), pp. 613-834 : 708-709

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5328273

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.8408695

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03D887EF-3C14-B72F-FF4C-FA0D77A7FC08

treatment provided by

Carolina

scientific name

Megalopinus verrucifrons
status

sp. nov.

Megalopinus verrucifrons View in CoL nov.sp. ( Abb. 58 View Abb , 249 View Abb )

Typus material: Holotypus (): Brasilien: Sta. Catharina, VIII. 1940 (ex coll. A. Bierig): FMCh.

Beschreibung Schwarz, Elytren je mit je einem rötlichgelben Flecken in der hinteren Innenhälfte (etwa wie in Abb. 104 View Abb ), Stirn und Clypeus beim Männchen bis auf eine kleine mediane Schwiele matt, der übrige Körper glänzend. Fühler und Beine rötlichgelb, die Fühlerkeule bräunlich.

Länge: 3,6mm (Vorderkörperlänge: 2,1mm).

PM des HT: HW: 47; DE: 30; PW: 37, 5; PL: 34; EW: 51, 5; EL: 39; SL: 31, 5.

Männchen: Stirn breit gewölbt, von den Augen durch eine schmale, tiefe Furche abgesetzt, in der Mitte mit einen kleinen, runden, glänzenden, warzenförmigen Beule, Stirn und Clypeus sehr fein, sehr dicht körnig skulptiert, matt, eingestreut sind vorn je ein gröberer und wenige feinere Punkte ( Abb. 58 View Abb ). An den kurzen Fühlern ist das 11. Glied 3x so lang wie das 10. Glied und auch etwas breiter. 8. Sternit in der Mitte des breit abgerundeten Hinterrandes leicht vorgezogen. 10. Tergit wenig fein, mässig dicht auf flach genetztem Grund punktiert. Aedoeagus ( Abb. 249 View Abb ), das mittlere distale Sklerit apikal gabelförmig, ähnlich dem des M. scabrifrons .

Weibchen: Unbekannt.

Pronotum vergleichsweise wenig grob und sehr weitläufig punktiert, die vorderste Querreihe erlischt zur Mitte hin, die drei folgenden Querreihen sind in der Mitte breit (etwa so breit wie das 10. +11. Fühlerglied lang) unterbrochen, vor dem Hinterrand stehen nur wenige feine Punkte, die übrigen Punkte in den (seitlichen) Querfurchen sind etwa so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes. Die rötlichgelben Elytrenflecken sind unscharf von der dunkleren Elytrenfärbung abgesetzt, die Punktreihen kurz (1, 4/4, 2).

Differenzial diagnose Zur Unterscheidung von den anderen Arten der Mischgruppe 3 vgl. Tabelle.

Etymologie: Wegen der beim Männchen auf der matten Stirn befindlichen glänzenden "Warze" nenne ich diese Art "verrucifrons" (Lat. = mit einer Stirnwarze).

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Coleoptera

Family

Staphylinidae

Genus

Megalopinus

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