Megalopinus juvencipenis, Puthz, 2012
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5328273 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5390319 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03D887EF-3C04-B71F-FF4C-FB8877E3FD97 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Megalopinus juvencipenis |
status |
sp. nov. |
Megalopinus juvencipenis View in CoL nov.sp. ( Abb. 229 View Abb )
Typus material: Holotypus () und 2 - Paratypen: Ecuador: Pichinca Prov., Macquipucuna Station , 45 km NW Quito , 1600-1650m, epiphyte litter berlese, guave grove, 14. IV. 1990, Carlton & Adarve. HT und 1 PT im KSEM, 1 PT in cP .
Beschreibung Glänzend, schwarz, Elytren überwiegend rötlich (Schulterbeule braun, vorderes Elytrenviertel dunkelbraun bis schwarz, mittleres Innendrittel und Hinterrand breit schwärzlich, Rest rötlich), mit zwei Punktreihen. Fühlerbasis gelblich. Fühlerkeule und Beine rötlichbraun. 10. Tergit sehr fein und weitläufig auf sehr flach punktuliertem Grund punktiert.
Länge: 2,4-2,7mm (Vorderkörperlänge: 1,6-1,7mm).
PM des HT: HW: 32; DE: 19, 5; PW: 25, 5; PL: 26; EW: 39; EL: 35; SL: 30.
Männchen: 11. Fühlerglied 3,5x so lang und etwa 1,3x so breit wie das 10. Glied. Vordersternite einfach. 8. Sternit am Hinterrand breit abgerundet, in der Mitte ganz leicht vorgezogen. Aedoeagus ( Abb. 229 View Abb ) bilateralsymmetrisch, mit zwei auffälligen, proximal zweispitzigen Haken.
Weibchen: 11. Fühlerglied 2,6x so lang und gut 1,2x so breit wie das 10. Glied. 8. Sternit abgerundet, zur Hinterrandmitte leicht dreieckig vorgezogen.
Stirn mässig grob, ziemlich weitläufig punktiert, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes. Pronotum ohne vortretende Seitenzähnchen, ebenfalls mässig grob, weitläufig punktiert, die queren Punktreihen kaum vertieft, so dass das Pronotum einen vergleichsweise ebenen Eindruck macht (ähnlich wie bei Arten der caelatus -Gruppe). Elytren im Verhältnis zum Kopf sehr gross, mit folgender Punktierung: 2, 3+1/4, 1; 1, 5/4, 2; 2(1)4/4, -).
Differenzial diagnose Diese neue Art gehört (wenn man von denjenigen der peploides -Gruppe absieht) zu den kleinsten der neotropischen Arten. Auch wegen ihrer geringen Grösse ähnelt sie dem M. laevipennis (BERNHAUER) , unterscheidet sich von ihm jedoch durch ihren zentralen, schwärzlichen Mittelfleck der Elytren, die vorhandene Elytrenpunktierung, noch geringere Grösse und den Aedoeagus.
Etymologie: Wegen der "Hörner" im Aedoeagus nenne ich diese neue Art "juvencipenis" (Lat. = mit den Hörnern eines jungen Stiers im Aedoeagus).
KSEM |
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No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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