Onychopterocheilus BLÜTHGEN 1955

Gusenleitner, J., 2013, Die Gattungen der Eumeninae im Nahen Osten, in Nordafrika und in Arabien (Hymenoptera: Vespidae: Eumeninae), Linzer biologische Beiträge 45 (1), pp. 5-107 : 94-95

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.4526087

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.4526497

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03D58790-1F32-FF83-FF78-FD18FBC3FCF7

treatment provided by

Felipe

scientific name

Onychopterocheilus BLÜTHGEN 1955
status

 

Genus Onychopterocheilus BLÜTHGEN 1955 View in CoL

(Schlüssel teilweise nach KURZENKO 1988)

a: das 3. Glied der Unterlippentaster der Weibchen hat eine zur Seite gebogene Spitze.

Die Schultern des Pronotums beim Weibchen und Männchen sind abgerundet. Der Abschnitt zwischen der 2. und 3 Kubitalader gegen die Radialzelle ist in der Regel kürzer als der Bereich zwischen 3. Kubitalader und Ende der Radialzelle. Zwischen den Schultern ist keine auffallende Querkante entwickelt. Die Behaarung des Körpers ist gut entwickelt. Die Propleuren und der Hinterkopf besitz eine längere, dichte Behaarung. Die Scheitelgrube des Weibchens ist klein, kaum bemerkbar in der umgebenden Punktierung............................................. Acutopterocheilus KURZENKO 1988 Das 3. Glied des Unterlippentasters der Weibchen hat ein abgerundetes Ende. Die Schultern sind (mit Ausnahme der Untergattung Asiapterocheilus KURZENKO) eckig gestaltet. Der Abschnitt zwischen der 2. und 3 Kubitalader gegen die Radialzelle ist gewöhnlich länger als jener Abschnitt zwischen 3. Kubitalzelle und Ende der Radialzelle...........................................................................................................................b b: das 1. Sternit hat zwischen der schmalen Basis und seiner erweiterten Fläche keine Quernaht. Die Kante zur Vorderwand des Pronotums ist durchgehend vorhanden. Die Furche zwischen Schildchen und Hinterschildchen ist überall gleich breit. Die Hinterhauptsleiste ist bei den Schläfen markant ungleichförmig gestaltet. Die Vorderhüften sind an den Seiten ungleichmässig angeschwollen. Die Krallen, zumindestens der Mittelbeine, haben ein zusätzliches Zähnchen an der Basis. Die Behaarung des Körpers ist nicht voll entwickelt, die Propleuren und der Hinterkopf haben eine kurze, unauffällge Behaarung. Die Scheitelgruben der Weibchen sind gross ...... ................................................................................................. Neopterocheilus KURZENKO Das 1. Sternit hat hinter der stielartigen Basis eine Quernaht. Die Kante zur Vorderwand des Pronotums ist seitlich begrenzt. Die Furche zwischen Schildchen und Hinterschildchen endet seitlich mit einer kleinen, verbreiterten Vertiefung. Die Hinterhauptsleiste ist im unteren Abschnitt der Schläfen gleichmässig gebogen. Die vorderen Hüften sind, mit seltenen Ausnahmen, normal. Die Krallen sind (mit Ausnahme von O. rectus DALLA TORRE 1889 ) ohne zusätzliche Zähnchen........................c c: die Parastigmen der Vorderfllügel sind in der Regel gleich lang wie oder länger als die Pterostigmen. Die Schultern sind abgerundet, mit leicht stumpfen Erhebungen. Das 2. Tarsenglied der Hinterbeine des Männchens ist deutlich verbreitert. Die Vorderwand des Pronotums ist glatt, ohne merkbare Querriefen. Auf der Stirn des Weibchens ist kein heller Fleck. Die Scheitelgruben sind extrem klein, in der umgebenden Punktierung kaum sichtbar. Die Mandibeln besitzen keine Ausschnitte. Die

Körperbehaarung ist normalerweise gut entwickelt. Auf den Sterniten des Abdomens der Männchen befinden sich, bis auf wenige Ausnahmen, borstenartige Haare ................... ................................................................................................. Asiapterocheilus KURZENKO Die Parastigmen der Vorderflügel sind deutlich kürzer als die Pterostigmen. Die Schultern sind eckig gestaltet. Das 2. Tarsenglied der Hinterbeine des Männchens ist schmal. Die Vorderwand des Pronotums ist nicht vollständig glatt. Die Stirn der Weibchen hat gewöhnlich einen hellen Fleck. Die Scheitelgruben sind gross und breiter getrennt ...............................................................................................................................d d: die Fühler der Männchen haben 12 Glieder, an der Spitze sind sie nur schwach gebogen. Die Mandibeln der Weibchen besitzen 4 Zähne. Der vordere Abschnitt der 3. Kubitalzelle der Vorderflügel von Weibchen und Männchen ist normalerweise kürzer als sein hinterer Abschnitt. Die Stirn hat vor der vorderen Ocelle eine deutliche Längsfurche. Die Behaarung des Körpers ist gut entwickelt, die Haare sind schwarz bis dunkel zimtfarben. Das Hinterschildchen ist zweihügelig. Die Mandibeln der Männchen haben keinen Ausschnitt und auf den Sterniten des Abdomens ist keine dichte borstige Behaarung. Der Körper des Weibchens und des Männchnes ist schwarz und orange gefärbt, das Abdomens hat keine gelben Binden............ Ghilarocheilus KURZENKO Die Fühler des Männchens sind 13-gliedrig, die letzten Glieder vermitteln deutlich den Eindruck einer Spirale. Die Mandibeln der Weibchen (mit Ausnahme O. menzbieri KOSTYLEV 1940 ) haben 5 Zähne. Der vordere Abschnitt der 3. Kubitalzelle der Vorderflügel von Weibchen und Männchen ist ungefähr gleich lang wie, oder ein bisschen länger als sein hinterer Abschnitt. Auf der Stirn ist vor der vorderen Ocelle keine Längsfurche entwickelt. Die Mandibeln der Männchen haben einen Ausschnitt oder sie besitzen keinen. Auf den Sterniten des Männchens gibt es eine borstige Behaarung, selten fehlt sie. Der Körper des Weibchens und des Männchens besitzt grösstenteils gelbe Binden auf den Hinterleibssegmenten ..................................................... ............................................................................................ Onychopterocheilus BLÜTHGEN

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Eumenidae

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