Stenus tydeus, Puthz, 2016
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5281643 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5286262 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03CF87A2-FF8E-FF86-FF39-31DBFC68FD4B |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus tydeus |
status |
sp. nov. |
Stenus tydeus View in CoL nov.sp.
( Abb. 51 View Abb , 68 View Abb , 117 View Abb )
Material: Holotypus () und 1 - Paratypus: Papua New Guinea: Southern HighlandsProv., Tari-Koroba, Hake , 1700-2000m, 14.V.1998, A. Riedel: im NHMW.
Beschreibung: Makropter,dunkel blaumetallisch, glänzend, Vorderkörper grob und dicht, Abdomen fein und wenig dicht punktiert; Beborstung anliegend. Fühler, Kiefertaster und Beine rötlichgelb, Tarsengliedspitzen angedunkelt. Clypeus und Oberlippe blaumetallisch, ziemlich dicht beborstet. Abdomen seitlich ungerandet, Tarsen gelappt.
Länge: 5,0-6,0mm (Vorderkörperlänge: 2,8-2,9mm).
PM des HT: HW: 41; DE: 20; PW: 29; PL: 39; EW: 43; EL: 52; SL: 43.
Männchen: Metasternum abgeflacht, grob und dicht auf schwach genetztem Grund punktiert ( Abb. 51 View Abb ). 3. Sternit einfach; 4. Sternit median abgeflacht und daselbst fein und dicht punktiert und beborstet; 5. Sternit mit mässig breitem Mitteleindruck in der Hinterhälfte, darin äusserst fein und dicht punktiert und beborstet, Hinterrand flach ausgerandet; 6. Sternit mit ähnlichem, aber etwas tieferem Mitteleindruck, die Eindruckseiten hinten leicht gekielt, Hinterrand breitrund ausgerandet ( Abb. 68 View Abb ); 7. Sternit längs der Mitte flach eingedrückt und daselbst fein und ziemlich dicht punktiert und beborstet. 8. Sternit mit dreieckigem Ausschnitt etwa im hinteren Drittel (9: 26). 9. Sternit apikolateral mit kurzem Zahn. 10. Tergit am Hinterrand sehr breit abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 117 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus spitzwinklig verengt, in der Vorderhälfte mit stark erhobenem, ventralem Kiel, im Innern mit "Taurus-Sklerit" und mit einem breittubigen Innensack; Parameren gut so lang wie der Medianlobus, zur Spitze verbreitert und daselbst mit 30-35 Borsten.
Weibchen: Unbekannt.
Kopf etwas schmäler als die Elytren, Stirn schmal, konkav eingesenkt, Mittelteil schmäler als jedes der Seitenteile, im hinteren Bereich deutlich, aber nur wenig erhoben, jedoch deutlich unterhalb des Niveaus der Augeninnenränder liegend; Punktierung wenig grob und unterschiedlich dicht, mittlerer Punktdurchmesser kleiner als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume in den Längsfurchen kleiner als die Punkte, am Mittelteil, neben dem hinteren Augeninnenrand und hinter den Antennalhöckern viel grösser (Glättungen!). Fühler dünn, zurückgelegt mit ihren letzten beiden Gliedern den Hinterrand des Pronotums überragend, vorletzte Glieder nicht ganz doppelt so lang wie breit. Pronotum viel länger als breit, hinter der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn schwach konisch, nach hinten flach konkav verengt; knapp hinter der Mitte jederseits ein wenig tiefer Eindruck; Punktierung grob und seitlich sehr dicht, auf der Scheibe weniger dicht, mittlerer Punktdurchmesser gut so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes; auf der Scheibe sind die Punktzwischenräume mehrfach grösser als die Punkte, seitlich etwas kleiner als die Punktradien. Elytren subquadratisch, länger als breit, Seiten lang, gerade, fast parallel, im hinteren Viertel eingezogen, Hinterrand tiefrund ausgerandet; Nahteindruck flach, Schultereindruck fehlend; Punktierung gröber als am Pronotum, dicht, mittlerer Punktdurchmesser gut so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume in der Nahthälfte oft etwas grösser als die Punktradien, seitlich kleiner. Abdomen zylindrisch, basale Quereinschnürungen der vorderen Segmente sehr tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung fein und wenig dicht, Punkte etwa so gross wie Facetten am Innenrand der Augen, Punktzwischenräume meist doppelt so gross wie die Punkte. 8. Tergit mit apikomedianem Borstenfleck. Beine schlank, Hintertarsen mehr als drei Fünftel schienenlang, ihr 1. Glied so lang wie die beiden folgenden Glieder zusammengenommen, etwas länger als das Klauenglied; schon das 2. Glied ist leicht gelappt. Das Abdomen ist deutlich genetzt, die Oberseite des Vorderkörpers netzungsfrei.
Differenzial diagnose: Diese neue Art gehört in die S. odysseus -Gruppe. Genitaliter erinnert sie an S. conflictatus PUTHZ und an S. diomedes nov.sp. Von beiden unterscheidet sie sich durch schmälere, viel gröber und dichter punktierte Elytren und durch die Sexualcharaktere des Männchens.
Etymologie: Für diese Art wähle ich den Namen des Vaters des Diomedes.
NHMW |
Austria, Wien, Naturhistorisches Museum Wien |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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