Stenus patroclus, Puthz, 2016
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5281643 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.11204310 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03CF87A2-FF8B-FF85-FF39-34EBFEEFFA3B |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus patroclus |
status |
sp. nov. |
Stenus patroclus View in CoL nov.sp.
( Abb. 43 View Abb , 65 View Abb , 114 View Abb , 134 View Abb )
Material: Holotypus () und 5, 5 - Paratypen: West Neuguinea: Jayawijaya, Bommela , 1750-2100m, 1.IX.1992, A. Riedel.- HT und PTT im ZMB, PTT auch in cP.
Beschreibung: Makropter, preussischblau-metallisch, glänzend, Vorderkörper wenig grob, mässig dicht, Abdomen sehr fein und weitläufig punktiert; Beborstung anliegend. Fühler, Kiefertaster und Beine hell bräunlichgelb, Knie, unscharf angesetzt und Tarsengliedspitzen gebräunt. Clypeus und Oberlippe blaumetallisch, ziemlich dicht beborstet. Abdomen seitlich ungerandet, Tarsen gelappt.
Länge: 6,0- 6,5mm (Vorderkörperlänge: 3,1-3,2mm).
PM des HT: HW: 44; DE: 25; PW: 33; PL: 43; EW: 47; EL: 53; SL: 43.
Männchen: Metasternum abgeflacht, fein und weitläufig auf genetztem Grund punktiert ( Abb. 43 View Abb ). 3. Sternit einfach; 4. Sternit in der hinteren Mitte breit abgeflacht und daselbst fein und dicht punktiert und beborstet; 5. Sternit mit langem, breitem Mitteleindruck, darin sehr fein und sehr dicht punktiert und beborstet, Hinterrand breit ausgerandet; 6. Sternit mit tiefem, breitem Eindruck in der hinteren Mitte, die Eindruckseiten kielförmig erhoben, im Eindruck äusserst fein und dicht punktiert und beborstet, Hinterrand breit ausgerandet ( Abb. 65 View Abb ); 7. Sternit längs der Mitte abgeflacht, proximal leicht vertieft, fein und dicht punktiert und beborstet. 8. Sternit mit dreieckigem Ausschnitt im hinteren Drittel des Sternits (11: 31). 9. Sternit apikolateral mit kurzem Zahn. 10. Tergit in der Mitte des breit abgerundeten Hinterrandes leicht ausgerandet. Aedoeagus ( Abb. 114 View Abb , 134 View Abb ); Apikalpartie des Medianlobus in leicht konkavem Bogen dreieckig in eine mässig breit abgerundete Spitze verengt, im Innern ein kräftiges "Taurus-Sklerit" und ein breittubiger Innensack, der apikal in eine dünne Tube ausläuft; Parameren deutlich länger als der Medianlobus, zur Spitze löffelförmig erweitert, apikal rund, und daselbst mit etwa 27 Borsten.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand breit abgerundet. Valvifer apikolateral mit kurzem Zahn. 10. Tergit wie beim Männchen.
Kopf wenig schmäler als die Elytren, Stirn breit mit flachen Längsfurchen, Mittelteil so breit wie jedes der Seitenteile, nur sehr flach erhoben, fast die Höhe des Augeninnenrandes erreichend; Punktierung wenig grob, weitläufig, mittlerer Punktdurchmesser deutlich kleiner als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume meist viel grösser als die Punkte, am Stirnmittelteil und neben dem hinteren Augeninnenrand besonders weitläufig. Fühler sehr dünn, zurückgelegt überragen mehr als die letzten vier Glieder den Hinterrand des Pronotums, vorletzte Glieder mehr als doppelt so lang wie breit. Pronotum viel länger als breit, hinter der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn lang-konisch, nach hinten flach konkav verengt; keine deutlichen Eindrücke; Punktierung wenig grob, mässig dicht, kaum gröber als auf der Stirn, aber dichter, regelmässiger, Punktzwischenräume überwiegend grösser als die Punkte. Elytren subquadratisch, länger als breit, Schultern eckig, Seiten lang, geradem, schwach erweitert, im hinteren Drittel eingezogen, Hinterrand tiefrund ausgerandet; keine deutlichen Eindrücke. Punktierung kaum gröber als am Pronotum, die Punktzwischenräume aber durchschnittlich doppelt so gross wie die Punkte. Abdomen zylindrisch, basale Querfurchen der vorderen Segmente sehr tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung von vorn bis hinten sehr fein und weitläufig, die Punkte noch kleiner als Facetten am Innenrand der Augen, Punktzwischenräume dreimal und mehr so gross wie die Punkte. 8. Tergit mit apikomedianem Borstenfleck. Beine schlank, Hintertarsen gut ein halb schienenlang, ihr 1. Glied fast so lang wie die drei folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich etwas länger als das Klauenglied; schon das 2. Glied ist leicht gelappt. Das Abdomen ist deutlich genetzt, die Oberseite des Vorderkörpers netzungsfrei.
Differenzial diagnose: Diese neue Art gehört in die S. odysseus -Gruppe und ähnelt hier zum Beispiel dem S. hagenensis LAST. Sie unterscheidet sich von ihm u. a. durch feiner und weitläufiger punktierte Stirn mit nicht eingesenktem Mittelteil, unterschiedliche Ventralauszeichnung des männlichen Abdomens und anderen Paramerenbau.
Ety mologie: Für diese Art wähle ich den Namen des Freundes und Lebensgefährten des Achilleus.
ZMB |
Germany, Berlin, Museum fuer Naturkunde der Humboldt-Universitaet |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |