Stenus vermiculifer, Puthz, 2016
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5355748 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5452307 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C78799-FFDD-E015-0FF9-20B1AC78FEFF |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus vermiculifer |
status |
sp. nov. |
Stenus vermiculifer View in CoL nov.sp.
( Abb. 38 View Abb , 98 View Abb , 138 View Abb , 243 View Abb , 312 View Abb )
Material: Holotypus (♂) GoogleMaps und 1♂, 2♀♀ - Paratypen: BOLIVIEN: Cochabamba, 72 km E Cochabamba (Cochabamba- Villa Tunari road), Yungas , 2800m, 17 o 1’21’’S, 65 o 53’45’’W, wet elfin forest litter, 2.II.1999, R. Anderson. GoogleMaps 1♂, 1♀ - Paratypen: Santa Cruz, La Siberia, 4,0 km NW Yungas de Siberia , 2900m, 17 o 50‘17‘‘S, 64 o 43‘49‘‘W, wet elfin forest litter, 30.I.1000, R. Anderson.- HT und PTT im KSEM, 2 PTT in cP. GoogleMaps
Beschreibung: Brachypter, schwarz mit bräunlichem Anflug, Elytren braun, jede mit einer grossen orange-gelben Makel in der hinteren Aussenhälfte, die sich seitlich nach vorn ausdehnt und sich bis auf die Epipleuren erstreckt ( Abb. 38 View Abb ); fettig schimmernd; Stirn grob und sehr dicht punktiert, Pronotum und Elytren grob und dicht furchig skulptiert, Abdomen grob und dicht punktiert, Beborstung wenig lang, anliegend. Kiefertaster gelb. Fühlerbasis und Beine bräunlichgelb, Fühlerkeule und Tarsen mittelbraun. Clypeus und Oberlippe dunkelbraun, mässig dicht beborstet. Abdomen seitlich breit gerandet, Tarsen ungelappt.
Länge: 4,0- 5,2mm (Vorderkörperlänge 2,3-2,4mm).
PM des ♀ -PT von Cochabamba, 2.II.1998 (weil dieses am weitesten ausgefärbt ist): HW: 41; DE: 25; PW: 35; PL: 35; EW: 45; EL: 42; SL: 33.
Männchen: Schenkel stark gekeult, Hinterschienen in ihrer Spitzenhälfte nach innen gebogen, Mittelschienen mit kräftigem Apikaldorn, Hinterschienen mit kräftigem Präapikaldorn. Metasternum breit eingedrückt, auf den Seitenbereichen der Scheibe grob und wenig dicht auf genetztem Grund punktiert, Punktzwischenräume grösser als die Punkte, in der Mitte ein schmaler Bereich mit sehr feiner, äusserst dichter Punktierung und Beborstung ( Abb. 138 View Abb ). 3.-6. Sternit median leicht abgeflacht und daselbst wenig dichter als an den Seiten punktiert und beborstet; 7. Sternit median abgeflacht, sehr dicht und fein punktiert und beborstet, Hinterrand sehr flach ausgerandet. 8. Sternit mit dreieckigem, im Grunde gerundetem Ausschnitt im hinteren Fünftel des Sternits. 9. Sternit apikolateral gesägt. 10. Tergit am Hinterrand abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 243 View Abb , 312 View Abb ), Medianlobus vorn in eine knopfförmige Spitze erweitert; Innensack häutig, unterschiedlich dicht mit kleinen Zähnchen besetzt; Parameren viel kürzer als der Medianlobus, an ihren Spitzen mit etwa 20 Borsten.
Weibchen: 8. Sternit (etwa wie in Abb. 294 View Abb ), der apikal vorgezogene Lappen leicht ausgerandet. Valvifer apikal gesägt. 10. Tergit wie beim Männchen.
Differenzial diagnose: Diese neue Art ist die Schwesterart des ebenfalls (auch) in Bolivien lebenden S. vermicularis L. BENICK. Sie unterscheidet sich von ihm durch kleinere, schmälere Elytren, kürzere Flügel sowie deutlich gröber und dichter punktiertes Abdomen ( Abb. 98 View Abb , vgl. Abb. 97 View Abb ); auch ist die Elytrenmakel umfangreicher und mit der Seitenmakel verschmolzen, die Elytrenskulptur stärker furchig. Stringente Unterschiede am Aedoeagus konnte ich bisher nicht feststellen.- Die Typen sind nicht ganz ausgefärbt, der HT zeigt noch nicht vollständig gehärtete Elytren. - Zur Unterscheidung von den übrigen ähnlichen Arten vergleiche man die Bestimmungstabelle.
Etymologie: Um die Nähe dieser Art zu S. vermicularis zu signalisieren, nenne ich sie " vermiculifer " (Lat.= Furchen tragend).
KSEM |
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No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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