Omicrabulus subobscurus, Gusenleitner, 2011
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5324654 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C77603-FFA4-6227-CFC0-FBE0FED6FCA0 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Omicrabulus subobscurus |
status |
sp. nov. |
Omicrabulus subobscurus nov.sp.
H o l o t y p u s: Zanzibar,Jambiani, 23.3.1993 ,, leg. K. Guichard, coll. m.
: bei schwarzer Grundfarbe sind weiss gefärbt: eine schmale Endbinde auf dem 1. Tergit, sehr schmale, öfters unterbrochene Endbinden auf dem 2. Tergit und dem 2. Sternit. Rot gefärbt sind die Mandibeln ohne der dunklen Zähne, der Clypeus (der Ausschnitt ist dunkler), die Unterseiten der Fühlerschäfte und des 1. Fühlergeisselgliedes, schmale Ränder hinten auf den Tegulae, die Parategulae, die Valven des Propodeums, die Ventralseite des 1. Tergites und das 1. Sternit, die Coxae, die Schenkel und die Schienen (stark verdunkelt). Die Flügel sind stark rauchig getrübt.
Der Clypeus ( Abb. 22 View Abb ) ist breiter als lang (3,2: 2,5), sein Ausschnitt ist sehr flach (Breite: Tiefe = 1,5: 0,1) und schmäler als der Abstand der Fühlergruben (1,5: 2,0). Der Clypeus ist fein punktiert, an der Basis und an den Seiten punktuliert. Im punktulierten Bereich besitzt der Clypeus eine sehr kurze helle Pubeszenz. Die Fühlerschäfte sind deutlich punktuliert. Die Stirn, der Scheitel und die Schläfen sind gleichmässig punktiert. Die Punktzwischenräume sind schmäler als die Punktdurchmesser und punktuliert. Das Pronotum, das Mesonotum, das Schildchen und die Mesopleuren sind gröber als die Stirn punktiert. Die schmalen Punktzwischenräume sind punktuliert. Die Vorderwand des Pronotums ist feiner punktiert. Die Schultern sind sehr spitz und schwach nach oben gebogen. Vor dem Schildchen sind auf dem Mesonotum sehr kurze Parapsidenfurchen ausgebildet. Das Hinterschildchen ist in der Mitte schwach ausgerandet. Das Propodeum ist um etwa die dreifach Breite des Hinterschildchens nach hinten verlängert und fällt dann breit abgerundet, senkrecht ab. Das Propodeum ist sehr flach punktiert und erscheint matt. Die unteren Abschnitte der Seitenwände und die Metapleuren sind chagriniert. Die oberen Valven des Propodeums sind flach ausgerandet. Die Tegulae sind stark mikroskopisch gestreift, mit einzelnen Punkten dazwischen. Die Beine erscheinen seidig glänzend.
Beim 1. Tergit ist das Verhältnis Länge: Breite am distalen Ende = 7: 3. Die distale Hälfte dieses Tergites ist weitläufig, flach punktiert, mit grossen Punktzwischenräumen, welche fein chagriniert sind und deshalb seidig glänzen. Vor der hellen Endbinde ist eine Querfurche ausgebildet. Das 2. Tergit ist fein punktiert, die Punktzwischenräume sind grösser als die Punktdurchmesser und fein chagriniert. Der eingedrückte, dunkle Endsaum des 2. Tergites hat an der Basis eine Punktreihe. Das 2. Sternit ist ähnlich dem 2. Tergit strukturiert. Die Tergíte 3 bis 6 und die Sternite 3 bis 6 sind nur chagriniert.
Eine kurze, helle Behaarung ist nur auf den Sterniten 3 bis 5 zu erkennen, aber an verschiedenen Stellen (Kopf, Mesopleuren, Propodeum) ist eine anliegende silbrige Pubeszenz vorhanden. Eine helle, kurze, nicht silbrige Pubeszenz ist fast an allen Körperteilen vorhanden.
Länge: 10 mm.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.