Demonax huedepohli, Dauber, 2010
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5332559 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5410026 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03BD87DD-FF8C-FF95-0A87-8811679A37FC |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Demonax huedepohli |
status |
sp. nov. |
Demonax huedepohli View in CoL nov.sp. ( Abb. 6 View Abb )
H o l o t y p u s: W. Papua, Manokwari Prov., ca. 14km NW Ransiki, Warbiati (Oransbari), 1°18,25`S, 134° 14,14E, 02.III.2007, leg. A. Weigel cutt. area.
P a r a t y p e n: 2 mit denselben Daten; in coll. A. Weigel und D. Dauber.
B e s c h r e i b u n g:Länge 10,3mm;humeraleBreite: 2,2mm.
Färbung: schwarz, Mundwerkzeuge, die Beine sowie die Antennen bis zum 5. Glied braun, das 6. Glied bis zur Hälfte, die restlichen Glieder vollständig hell gelblichbraun.
Integument: Pronotum (bis auf zwei leicht angedeutete dunkle seitliche Punkte) sowie die Elytrenbinden hellgrau behaart. Kopf einschliesslich Mandibeln und die gesamte Unterseite sehr dicht weiss behaart. Die Elytrenbinden enden vom Rand etwas entfernt. Beine und Antennenglieder sehr fein und dicht anliegend weiss behaart. Vereinzelte weisse lange Haare sind über den ganzen Körper verteilt.
Kopf: zwischen den Augen verengt. Ähnlich wie bei Demonax detortus PASCOE 1869 weist die Stirn einen ganz leichten Mittelkiel, der Okziput eine schmale Mittelfurche auf. Die Fühlereinlenkungen sind leicht spitz nach hinten ausgezogen. Mit vereinzelten groben Punkten.
Antennen: erreichen bei den den Apex der Elytren, beim nicht ganz. 1. Glied kräftig, leicht gebogen. Restliche Glieder apikal ebenfalls verdickt und abgeplattet. Glied 3. ist bei den 1,3 so lang, beim gleich lang wie das 1. Glied, das 5. Glied ist gleich lang und das 4. 1,2 so lang wie das 3. Die restlichen Glieder nehmen an Länge stetig ab. Glieder 3. und 4. mit einem kräftigen, langen und spitzen Dorn, deren Länge 0,5 der Länge des entsprechenden Gliedes beträgt. Die restlichen Glieder nehmen stetig an Länge ab. Das 11. Glied ist etwa so lang wie das 4.
Pronotum: Länge: Breite = 1,2; basal stärker eingeschnürt als apikal. Die Punktierung ist ziemlich grob-retikuliert und auf der Scheibe infolge der dichten Behaarung schwer zu erkennen.
Beine: grob und weitläufig punktiert. Die Hinterschenkel überragen leicht den Apex der Elytren.
Scutellum: breit, spitz, dreieckig.
Elytren: Länge/humerale Breite = 3,0. Fein und weitläufig punktiert, Apex schräg abgestutzt, Innenrand leicht spitz, Aussenrand in einen kurzen Zahn ausgezogen.
D i f f e r e n t i a l d i a g n o s e die beschriebene Art ist mit Demonax detortus PASCOE 1869 , Demonax detortoides DAUBER 2006 sowie Demonax ventralis PASCOE 1869 zu vergleichen.
Demonax detortus PASCOE 1869 unterscheidet sich durch die viel kräftigeren und einfärbigen Antennenglieder (Bem.: die Beschreibung von PASCOE ist nach Vergleich mit dem Typus nicht ganz nachzuvollziehen) und die etwas kürzeren Dorne , die schwarzen runden Flecken am Pronotum, die bei der beschriebenen Art höchstens leicht angedeutet sind; die 1. Elytrenbinde ist nicht mit der 2. verbunden, die 2. berührt nicht das Scutellum und alle Binden sind an der Naht miteinander verbunden.
Demonax detortoides DAUBER 2006 View in CoL weist am Pronotum stets zwei quergestellte, birnenförmige schwarze Flecken auf, die Dorne auf den Antennengliedern 3. und 4. sind sehr lang und stumpf, die Elytrenbinden sind nicht entlang der Naht miteinander verbunden, die postmediane Binde ist an der Naht länger nach vorne gezogen.
Demonax ventralis PASCOE 1869 View in CoL unterscheidet sich durch die anders gefärbten Antennenglieder: das 8. ist zur Gänze gelb, das 9. in der basalen Hälfte gelb gefärbt; die längeren Antennendorne, die birnenförmigen schwarzen Flecken am Pronotum, die meist in der Mitte miteinander verschmolzen sind sowie die ebenfalls nicht entlang der Naht miteinander verbundenen Elytrenbinden. Die Basalbinde ist nicht so lang nach hinten gezogen.
Der auf der Insel Aru vorkommende Demonax notator PASCOE 1869 unterscheidet sich das breitere und einfärbig grünlichgelbe Pronotum, die beiden vorderen Elytrenbinden, die zusammen den Buchstaben " " bilden sowie die dunkelbraunen vier letzten Antennenglieder.
D e r i v a t i o n o m i n i s: nach Dr. Karl-Ernst Hüdepohl/München, dem Nestor der Cerambycidologie Südostasiens vor allem der Philippinen, benannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
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Phylum |
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Class |
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Order |
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Family |
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Genus |
Demonax huedepohli
Dauber, D. 2010 |
Demonax detortoides
DAUBER 2006 |
Demonax ventralis
PASCOE 1869 |