Perissus pulcherrimus, Dauber, 2010
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5332559 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5410024 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03BD87DD-FF8B-FF90-0A87-8EAF64F430A4 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Perissus pulcherrimus |
status |
sp. nov. |
Perissus pulcherrimus View in CoL nov.sp. ( Abb. 2 View Abb )
H o l o t y p u s: Malaysia, Sabah, Crocker Range , IV-18-2009, local coll .; in coll. D. Heffern/Houston.
B e s c h r e i b u n g:Länge 10mm;humeraleBreite 2,2mm.
Färbung: Kopf, Pronotum und Prothorax, Meso- und Metasternum, Metepisternen, Hüften, etwa das basale ¼ der Elytren, die Elytren unter der ersten Binde, das erste Antennenglied (unten leicht angedunkelt), das Scutellum sowie die Vorderschenkel hell rötlich-gelb. Der übrige Teil der Elytren, die Mandibelspitzen und alle Abdominalsegmente schwarz. Die Vordertibien und -tarsen, die Antennen ab dem 2. Glied hell-rötlichbraun, die Hinterbeine dunkel-rötlichbraun.
Integument: dicht mit langen goldgelben anliegenden und abstehenden Haaren besetzt sind der Kopf, die Antennen auf der Unterseite, das Pronotum und der Prothorax, das Pro-, Meso- und Metasternum, die Metepisternen. Die Antennenglieder sind dicht mit kurzen, enganliegenden goldgelben Haaren besetzt. Dicht gelblich-weiss behaart sind das Scutellum, das Mesosternum und die Abdominalsegmente bis auf einen schmalen Vorderrand. Die Vorder- und Mittelbeine sind dicht mit langen, hellen, die Hinterbeine mit langen, abstehenden borstenartigen braunen Haaren flaschenbürstenartig besetzt. Elytren mit drei hellen Binden: die erste Binde verläuft median schräg zur Naht nach vorne und berührt das Scutellum, sie ist am Seitenrand leicht nach vorne gezogen; eine breite nach vorne zur Naht verlängerte Postmedianbinde und eine Apikalbinde, die breit an der Naht und seitlich schmal am Elytrenrand mit der Postmedianbinde verbunden ist. Die beiden Binden schliessen somit einen dunkel behaarten, länglichen tropfenförmigen Fleck ein. Der Raum zwischen den Elytrenbinden ist dicht mit dunklen enganliegenden Haaren besetzt. Die Zeichnung ist am besten aus Abb. 2 View Abb zu ersehen.
Kopf: Stirn quadratisch, grob retikuliert-punktiert, Okziput sehr grob aber schütterer punktiert. Antenneninsertionen nur leicht erhaben. Zwischen den Antennenhöckern ist nach hinten verlaufend ein leichter Kiel angedeutet.
Antennen: sie erreichen etwa das basale ¼ der Elytren. Glieder 3-5 nur in der apikalen Hälfte verdickt, restliche Glieder vollständig und stärker verdickt als die vorhergehenden; ab dem 6. Glied aussen leicht gesägt. 1. Glied 0,7 so lang wie Glied 3., das 4. ist 0.8 und das 5. gleich lang wie Glied 3. Die restlichen Glieder nehmen stetig an Länge ab.
Pronotum: 1,2 so lang wie breit, basal gleich breit wie apikal. Basal stärker eingeschnürt als apikal, nach vorne leicht kapuzenartig vorgezogen. Auf der Scheibe grob abstehend raspelartig granuliert, seitlich mehr retikuliert punktiert.
Beine: ziemlich grob punktiert Die Hinterschenkel erreichen nicht den Apex der Elytren. Tarsenglied 1. etwa 1,2 so lang wie die Glieder 2. +3. zusammen.
Scutellum: breit rund, vollständig weiss anliegend behaart.
Elytren: Länge/humerale Breite = 3,0, parallel, nach dem Humerus kaum verengt, erst zu Beginn des apikalen ¼ nach hinten stark verengt. Leichte Schulterbeule. Sehr fein und dicht punktiert, Apices schräg abgestutzt, Aussenrand nur leicht vorgezogen, Innenrand kurz spitz.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.