Extreuodynerus mirificus, Gusenleitner, 2007
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5417034 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03BD8796-FFB7-2C50-FF15-FA97FE7FFBF1 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Extreuodynerus mirificus |
status |
sp. nov. |
Extreuodynerus mirificus View in CoL nov.sp.
H o l o t y p u s:KenyaSE,SofMackinnon Road, 13.4.200 7,, leg. M. Halada, coll. OLM.
P a r a t y p u s:DatenwieHolotypus,, leg. M. Halada, coll. m.
: bei schwarzer Grundfarbe sind hellgelb gefärbt: Flecken an der Basis der Mandibeln der Clypeus, die Unterseiten der Fühlerschäfte, ein Fleck über den Fühlern auf der Stirn, eine schmale Binde vorne auf dem Pronotum, Flecken hinten auf den Tegulae, die Parategulae, eine sehr schmale Binde vorne auf dem Hinterschildchen, eine gleichmässig schmale Binde vor der gläsern durchscheinenden Endlamelle auf dem 1. Tergit, eine gleichmässige Endbinde auf dem 2. Tergit und dem 2. Sternit (ebenfalls vor der durchscheinenden Endlamelle), zweimal ausgerandete Binden auf den Tergiten 3 bis 6 und den Sterniten 3 bis 6, sowie die Coxae II und III und die Schienen aussen. Rot gefärbt sind: die Mandibeln (soweit nicht gelb gefärbt und die schwarzen Zähne), die Fühler, ausgenommen der schwarzen letzten Glieder und der hellen Unterseiten der Fühlerschäfte, Flecken auf den Schläfen, die vordere Vertikalfläche des Pronotums, die Tegulae ohne der hellen Zeichnung, das Propodeum, abgesehen eines breiten, dunklen Streifens hinter dem Hinterschildchen, das 1. Tergit, soweit nicht gelb gefärbt, die beiden letzten Tergite, die Sternite und alle Beine soweit nicht hell gezeichnet. Die Flügel sind hell durchscheinend, nur die Costalregionen und die Radialzellen sind bräunlich getrübt.
Der Clypeus ( Abb. 8 View Abb ) ist breiter als lang (3,4: 2,7), sein nach aussen gewölbter "Ausschnitt" ist schmäler als der Abstand der Fühlergruben (2,5: 3,0). Der Clypeus ist matt, eine Punktierung ist nicht zu erkennen und seine kurzen hellen Haare sind etwa halb so lang wie der Durchmesser einer Ocelle. Die Stirn und der Scheitel sind sehr fein punktiert, die Punktzwischenräume entsprechen etwa den Punktgrössen. Auf dem Thorax ist eine feine Punktierung nur an den Seiten des Pronotums und auf den oberen Abschnitten der Mesopleuren zu erkennen. Im übrigen erscheint der Thorax matt. Der Übergang von der Horizontalfläche zur punktlosen, stark glänzenden, vorderen Vertikalfläche des Pronotums wird von einer glasklar durchscheinenden aufrechten Lamelle gebildet, welche an den Seiten schwach nach rückwärts gebogen verläuft. Das Propodeum ( Abb. 6 View Abb ) ist etwa um die Breite des Hinterschildchens waagrecht nach rückwärts verlängert und fällt dann senkrecht zur Hinterleibseinlenkung ab. Der horizontale Abschnitt zeigt eine flache Längsmulde, an deren Ende sind beiderseits der Mitte vor dem vertikalen Abfall kleine Zähnchen vorhanden. Das Propodeum ist ebenfalls matt und besitzt keine Punkte. Die flache Konkavität ist mikroskopisch quer gestreift. Ebenfalls punktlos und matt erscheinen die Tergite, Sternite und die Beine.
Der Thorax und das Abdomen sind von einer hellen, mikroskopischen bis staubartigen Pubeszenz bedeckt. Nur auf den Mesopleuren erscheint die Pubeszenz silbrig. Bemerkenswert ist eine deutlich sichtbare, dichte, helle Borstenreihe auf der Unterseite am Ende der Hinterschienen und der Metatarsen am letzten Beinpaar.
Länge: 10 mm.
Das ist nicht bekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.