Apodynerus nitidiclypeus, Gusenleitner, 2013
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5340963 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03B58784-FFCB-FF81-28E5-2BDCCF58FA9D |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Apodynerus nitidiclypeus |
status |
sp. nov. |
Apodynerus nitidiclypeus nov.sp. ♀, 3
H o l o t y p u s: Vietnam,DakLakProv., Easo , 12°55’N 108°38’E, 27.7.200 8, 1♀, leg. L. Masner, coll. OLM. P a r a t y p e n: Funddaten wie Holotypus, 13 GoogleMaps ; Vietnam, Dak Lak, Cu Prao, Anh Phuc , 12°53’N 108°39’E, 2♀♀, 13, leg. H. Ngo, coll. OLM et m GoogleMaps .
Das Weibchen dieser Art ( Abb. 11 View Abb ) ist gegenüber den anderen Arten dieser Gattung durch den stark glänzenden und weitläufig fein punktierten Clypeus charakterisiert. Der Clypeus ist im Bereich des Ausschnittes gerade abgeschnitten. Beim Männchen ist der Clypeus stärker und etwas dichter punktiert (Punktzwischenräume entsprechen etwa den Punktgrössen) und er glänzt schwach. Der Clypeus ist beim Männchen auch schmäler und tiefer ausgerandet.
♀: bei schwarzer Grundfarbe sind gelb gefärbt: ein Grossteil der Mandibeln (ins rötliche übergehend), das Labrum ist bei den vorliegenden Exemplaren nicht zu sehen, der Clypeus, ausgenommen einem breiten Längsstreifen in der Mitte, die Unterseite der Fühlerschäfte, ein ovaler Fleck auf der Stirn, Flecken in den Augenausrandungen, Streifen auf den Schläfen, eine in der Mitte unterbrochen Binde auf dem Pronotum, welche seitlich nicht die Schultern erreicht, die Tegulae mit schwarzen Querbinden, die Parategulae, zwei Flecken auf dem Hinterschildchen (bei einem Paratypus fliessen sie zusammen), Endbinden auf dem 1. und 2. Tergit sowie auf dem 2. Sternit. Bei den Beinen sind gelb: die Schenkel an den distalen Enden, die Schienen in unterschiedlichem Ausmass und die Metatarsen vollständig. Die Fühlergeissel ist unten rötlich aufgehellt. Die Flügel sind glasklar durchscheinend, nur die Radialzellen sind vorne schwach gebräunt.
Der Clypeus ( Abb. 12 View Abb ) ist etwas breiter als lang (3,0: 2,6), sein „Ausschnitt“ ist so breit wie der Abstand der Fühlergruben. Der Clypeus ist weitläufig fein punktiert, die Zwischenräume glänzen stark. Der „Ausschnitt“ ist gerade abgeschnitten. Im Seitenprofil ist der Clypeus eben. Die Stirn ist grob punktiert, nur im Bereich des gelben Mittelfleckes sind keine Punkte vorhanden, sondern dort ist nur eine eingeritzte kurze Linie. Die glänzenden Punktzwischenräume werden von der Mitte bis zum seitlichen Rand schmäler. Der Scheitel und die Schläfen sind feiner und sehr dicht punktiert, sie erscheinen matt. Im Seitenprofil erscheint der Scheitel eben, nach hinten abgeflacht. Das Pronotum und das Mesonotum sind ähnlich der Stirn punktiert, mit glänzenden schmalen Punktzwischenräumen. Das Schildchen und das Hinterschildchen sind weitläufiger punktiert. Die Mesopleuren sind feiner und dichter (ohne glänzenden Punktzwischenräumen) punktiert. Zwischen der Horizontalfläche des Pronotums und seiner Vorderwand ist eine in der Mitte unterbrochen Kante ausgebildet. Die Vorderwand des Pronotums ist durchwegs punktiert, nur in der Mitte befindet sich eine Grube mit einer mikroskopischen Querstreifung ( Abb. 13 View Abb ). Die Schultern sind abgerundet. Das Propodeum ist hinter dem Hinterschildchen etwa um seine Breite nach hinten verlängert und auf der Horizontalfläche ungleichmässig dicht punktiert. Ebenso dicht, aber etwas feiner ist die Konkavität punktiert. Die oberen Bereiche der Seitenwände des Pronotums sind ebenfalls grob und dicht punktiert, schmale Zonen unten und die Metapleuren sind chagriniert und glänzen seidig. Die oberen Valven sind spitz, die unteren abgerundet. Die Tegulae glänzen stark und sind nur sehr fein punktuliert. Die Beine glänzen seidig.
Das 1. Tergit ( Abb. 14 View Abb ) ist halbkugelig geformt und ist, ausgenommen der hellen Endbinde, unregelmässig und dicht punktiert. Das 2. Tergit ist feiner als das Mesonotum punktiert, die Punktgrösse entspricht etwa den Punktabständen. Im Seitenprofil ist das 2. Tergit flach konvex und fällt nur in einem geringen Umfang gegen das distale Ende ab (auch die helle Endbinde ist punktiert). Die Punktgrösse nimmt vom 3. bis zum 5. Tergit an Grösse ab und das 6. Tergit ist nur chagriniert. Das 1. Sternit ist dicht punktiert. Auf dem 2. Sternit ist die Punktierung ähnlich dem 2. Tergit. Eine Längsfurche ist nicht vorhanden. Im Seitenprofil ist dieses Sternit gegenüber dem entsprechenden Tergit stärker konvex gebogen. Vom 3. bis zum 5. Sternit nimmt die Punktgrösse ab und das 6. Sternit glänzt stark und besitzt keine Punkte.
Die Seiten des Clypeus besitzen eine silbrige Pubeszenz. Die Stirn ist hell behaart. Die Länge der Haare entspricht etwa dem Durchmesser einer Ocelle. Die Schläfen besitzen eine anliegende silbrige Pubeszenz. Auf dem Thorax ist die Behaarung kürzer als auf der Stirn. Auf den Mesopleuren ist zusätzlich eine silbrige, anliegende Pubeszenz vorhanden. Die Beine und das Abdomen besitzen nur eine mikroskopische Pubeszenz.
Länge: 8 mm.
3: bei schwarzer Grundfarbe sind gelb gefärbt: ein Grossteil der Mandibeln (ins rötliche übergehend), das Labrum, der Clypeus (nur ein schwarzer Rand an der Basis), die Unterseite der Fühlerschäfte, ein ovaler Fleck auf der Stirn, Flecken in den Augenausrandungen, Streifen auf den Schläfen, eine in der Mitte unterbrochene Binde auf dem Pronotum, welche seitlich nicht die Schultern erreicht, die Tegulae mit schwarzen Querbinden, die Parategulae, zwei Flecken auf dem Hinterschildchen, Endbinden auf dem 1. und 2. Tergit sowie auf dem 2. Sternit, und bei den Beinen die Schienen I und II sowie die Tarsen fast vollständig.
Der Clypeus ( Abb. 15 View Abb ) ist so lang wie breit (2,5: 2,5), sein, von einem gläsern durchscheinenden Saum eingefasster Ausschnitt (Breite: Tiefe = 1,5: 0,3), ist so breit wie der Abstand der Fühlergruben. Der Clypeus ist gröber als jener des ♀ punktiert, wobei die glänzenden Punktzwischenräume an der Basis grösser als die Punkte, auf der Scheibe etwa so gross wie die Punkte sind. Das letzte Fühlerglied ist schmal und spitz, es erreicht zurückgeschlagen die Basis des 11. Fühlergliedes.
Die übrigen Strukturen und die Behaarung entsprechen etwa jenen des Weibchens.
Länge: 8 mm.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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