Stenus gertschi, Puthz, 2014
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5311846 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5319394 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03ACAD55-3D22-FFC5-FF52-969FDD6BFB99 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus gertschi |
status |
sp. nov. |
Stenus gertschi View in CoL nov.sp. (Abb. 86, 87)
T y p u s m a t e r i a l: Holotypus (): MEXIKO: San Luis Potosi, 10 mi. NE Xilitla , 21 o 27’N, 98 o 55’W, W. J. Gertsch & W. Ivie GoogleMaps .- Paratypen: 1: Tabasco, La Chontalpa , 29.IV.1972, G. Ekis ; 2: Vera Cruz, Volcan San Martin , 1000m, 28.IV.1973, G. Ekis. - HT im KSEM, PTT im USNM und in cP ( SMNS) .
B e s c h r e i b u n g: Makropter, glänzend mit schwachem Bleischimmer, der ganze Körper grob und dicht punktiert, Beborstung deutlich, anliegend, aber weniger auffällig/dicht als wie bei den Arten um S. sagax SHARP .. Kiefertaster, Fühler und Beine gelblich bis hellbraun, Tarsengliedspitzen angedunkelt. Clypeus schwarz, scheitelbärtig, Oberlippe braun, breit heller gesäumt. Abdomen seitlich ungerandet, Tarsen gelappt.
L ä n g e: 4,1- 5,1mm (Vorderkörperlänge: 2,2-2,3mm).
PM des HT: HW: 34; DE: 18; PW: 24; PL: 31; EW: 35; EL: 38; SL: 32.
Männchen: Beine einfach. Metasternum kaum abgeflacht, grob und dicht auf glattem Grund punktiert. Vordersternite einfach. 7. Sternit median abgeflacht, feiner und dichter als an den Seiten punktiert und beborstet. 8. Sternit mit vergleichsweise schmalem, wenig tiefem Apikalausschnitt (Abb. 86). 9. Sternit apikolateral mit spitzem Zahn. 10. Tergit am fein gesägten Hinterrand flach ausgerandet. Aedoeagus (Abb. 87), Medianlobus mit sehr kurzer, etwa halbkreisförmiger Apikalpartie (im äusseren Umriss dem des S. flohri SHARP ähnlich), im Innern mit einem langen, mit länglichen Zähnchen besetzten Innensack; Parameren deutlich länger als der Medianlobus, dünn, im Spitzenviertel mit mehreren mässig langen Borsten (vgl. auch Abb. 83, 90).
W e i b c h e n: 8. Sternit am Hinterrand abgerundet, zur Mitte leicht vorgezogen. Valvifer apikolateral mit spitzem Zahn. 10. Tergit am Hinterrrand ausgerandet, die Seiten davor leicht konkav.
Kopf fast so breit wie die Elytren, Stirn flach eingesenkt, Längsfurchen schwach ausgeprägt, Mittelteil so breit wie jedes der Seitenteile, sehr flach, kaum erhoben; Punktierung grob und dicht, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der apikale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume, ausser an den Antennalhöckern, kleiner als die Punktradien. Fühler schlank, zurückgelegt den Hinterrand des Pronotums überragend, letzte Glieder etwa 1,5x so lang wie breit. Pronotum erheblich länger als breit, tonnenförmig, knapp hinter der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn lang gerade bis schwach konvex, nach hinten flach konkav verengt; keine Eindrücke, keine deutliche Mittelglättung; Punktierung sehr grob und dicht, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume viel kleiner als die Punktradien, allenfalls länger der Mitte grösser (PT). Elytren subquadratisch, etwas länger als breit, Schultern eckig, Seiten lang gerade schwach erweitert, im hinteren Viertel deutlich eingezogen, Hinterrand tief rund ausgerandet; Nahteindruck kurz, Schultereindruck sehr flach; Punktierung kaum gröber als am Pronotum, aber nicht ganz so dicht wie dort, Punktzwischenräume trotzdem meist kleiner als die Punktradien. Abdomen zylindrisch, basale Quereinschnürungen der ersten Segmente sehr tief, 7. Tergit mit breitem apikalem Hautsaum; Punktierung vorn so grob und so dicht wie auf der Stirn, nur in den Tergitmitten (schmal) weniger dicht, auch hinten noch grob; auf dem 7. Tergit sind die Punkte gut so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände etwa punktgross. An den schlanken Beinen sind die Hintertarsen etwa drei Fünftel schienenlang, ihr 1. Glied ist wenig länger als die beiden folgenden Glieder zusammengenommen, fast doppelt so lang wie das Klauenglied, das 3. Glied ist kurz, das 4. Glied tief gelappt. Fast die gesamte Oberseite, auch das 7. Tergit, ist netzungsfrei, das 8. Tergit zeigt deutliche Mikroskulptur.
Variabilität: Bei den Paratypen von Vera Cruz ist die Stirnpunktierung etwas weitläufiger, und das 7. Tergit zeigt schwache Netzungspuren.
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e: Auch diese neue Art gehört in die S. ariolus - Gruppe. Sie unterscheidet sich von ihnen ähnlich wie S. macehualli nov.sp.. Von diesem trennt man sie durch gröbere Punktierung und anderen Bau des Pronotums, von S. pulvinatus L. BENICK und S. apertus L. BENICK durch gröbere Abdominalpunktierung, vom letzteren zusätzlich durch fehlenden Blauschimmer, von S. vulgaris PUTHZ durch breiteren Kopf, von allen durch die Sexualcharaktere des Männchens. Die neue Art ähnelt auch stark dem S. sodalis L. BENICK ( S. aenescens -Gruppe), unterscheidet sich aber von ihm sofort durch fast ganz flache, ungeglättete Stirnmitte, anderes 10. Tergit und die Sexualchaktere.
E t y m o l o g i e: Diese neue Art ist ihrem Sammler gewidmet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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