Stenus pilli, Puthz, 2014
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5311846 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5319332 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03ACAD55-3D0E-FFE9-FF52-9026DF20FAA2 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus pilli |
status |
sp. nov. |
Stenus pilli View in CoL nov.sp. ( Abb. 45-47 View Abb View Abb )
T y p u s m a t e r i a l: Holotypus () und 1, 1 - Paratypen: MEXIKO: Oaxaca: 18 km N Oaxaca City , 2400m, pine forest, sifting litter at road side, 17.IX.1989, R. Baranowski .- Paratypen: 1: 23 km N Oaxaca City , highway 175, 2650m, sifting litter in pine-oak forest, 8.X.1990, R. Baranowski ; 1: Guerrero: 78,5 km N jct. Route 2000 in Route 134 to Ciudad Altamirano , 1770m, leaf litter, 21.VII.1992, Ashe & Frania. - HT und PTT im ZML, PTT auch im KSEM und in cP .
B e s c h r e i b u n g: Makropter,schwarz,messingglänzend, grob und sehr dicht, auf den Elytren auch leicht zusammenfliessend punktiert, kurz, goldglänzend, anliegend beborstet. Kiefertaster gelblich, 3. Glied rötlichgelb. Fühler braun. Beine rötlichbraun, die Schenkel zur Spitze verdunkelt. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun, ziemlich dicht beborstet. Abdomen seitlich breit gerandet, Tarsen einfach.
L ä n g e: 2,6-3,5mm (Vorderkörperlänge: 1,6-1,7mm).
PM des HT: HW: 26; DE: 17; PW: 21; PL: 22; EW: 31; EL: 28,5; SL: 23.
M ä n n c h e n: Mittel- und Hinterschienen mit winzigem Präapikaldorn. Metasternum grob und sehr dicht punktiert. Vordersternite einfach, 7. Sternit in der hinteren Mitte dichter und feiner als an den Seiten punktiert und beborstet. 8. Sternit am Hinterrand sehr flach ausgerandet (ähnlich wie in Abb. 44 View Abb ). 9. Sternit ( Abb. 47 View Abb ). 10. Tergit am Hinterrand abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 46 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus in konvexem Bogen in eine kurze Spitze verengt, die Seiten vorn dicht mit langen Borsten versehen; Innenkörper mit stark sklerotisierter Ausstülpspange und einem breiten Innensack; Parameren etwas länger als der Medianlobus, an ihren Spitzen dicht beborstet.
W e i b c h e n: 8. Sternit am Hinterrand sehr flach abgerundet. Valvifer apikolateral spitz. 10. Tergit am Hinterrand abgerundet. In der Abdomenspitze ein grosses, langes Sklerit, etwa so lang wie der Valvifer, von unbekannter Funktion ( Abb. 45 View Abb ).
Kopf deutlich schmäler als die Elytren, Stirn sehr breit, insgesamt konkav eingesenkt, Mittelteil etwa halb so breit wie jedes der schräg zu den Augeninnenändern ansteigenden Seitenteile, deutlich erhoben, aber nicht das Niveau der Augeninnenränder erreichend; Punktierung sehr grob, äusserst dicht, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der mittlere Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume gratartig scharf; Stirn so gut wie matt. Fühler kurz, zurückgelegt knapp über die Mitte des Pronotums hinausragend, vorletzte Glieder etwas breiter als lang. Pronotum kaum länger als breit, in den vorderen zwei Dritteln seitlich kräftig konvex, hinten deutlich konkav eingeschnürt; keine deutlichen Eindrücke; Punktierung mindestens so grob wie auf der Stirn, ebenfalls äusserst dicht. Elytren subquadratisch, etwas breiter als lang, Schultern eckig, Seiten lang gerade, schwach erweitert, im hinteren Viertel deutlich eingezogen, Hinterrand breit ausgerandet; Naht- und Schultereindruck kurz, deutlich; Punktierung so grob und dicht wie am Pronotum, im hinteren Aussenviertel rosettenartig zusammenfliessend. Abdomen seitlich, aufgebogen, breit gerandet, Paratergite des 4. Tergits fast so breit wie die Hinterschenkel an ihren Spitzen, grob punktiert, basale Querfurchen der ersten Tergite tief, mit Andeutung eines Mittelkiels, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung vorn grob und sehr dicht, hinten weniger grob, ebenfalls sehr dicht; auf dem 7,. Tergit sind die leicht längs-ausgezogenen Punkte grösser als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände deutlich kleiner als die Punkte. An den schlanken Beinen sind die Hintertarsen zwei Drittel schienenlang, ihr 1. Glied ist wenig kürzer als die drei folgenden Glieder zusammengenommen, wenig länger als das Klauenglied. Die gesamte Oberseite ist netzungsfrei.
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e: Diese neue Art gehört in die S. hostilis -Gruppe. Sie unterscheidet sich von den etwa ähnlich kleinen Gruppenvertretern so: von S. kethleyi nov.sp. durch die deutlich erhobene Stirnmitte, von S. heredianus nov.sp. durch ihre eingesenkte, viel breitere Stirn, von beiden durch den Aedoeagus, von allen anderen Gruppenverwandten wie in der Bestimmungstabelle angegeben.
E t y m o l o g i e: Der Name dieser Art ist von dem aztekischen Wort für "Prinz" abgeleitet.
ZML |
St Petersburg State University |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.