Stenus apterus, Puthz, 2014
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5311846 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03ACAD55-3D09-FFEC-FF52-9607DDCCFD3B |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus apterus |
status |
sp. nov. |
Stenus apterus View in CoL nov.sp. ( Abb. 22 View Abb , 42 View Abb )
T y p u s m a t e r i a l: Holotypus () und 2 - Paratypen: MEXIKO: Guerrero: 15 km SW Filo de Caballo, 2500m, oak forest (wet), litter, berlese, 16.VII.1992, R. Anderson.- HT und 1 PT im KSEM, 1 PT in cP.
B e s c h r e i b u n g: Apter, schwarz, mässig glänzend, sehr grob und überall sehr dicht punktiert, sehr kurz, anliegend beborstet. Kiefertaster rötlichgelb. Fühler braun. Beine mittelbraun, Schenkelbasen hellbraun. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun, ziemlich dicht beborstet. Abdomen seitlich ziemlich breit gerandet, Tarsen einfach.
L ä n g e: 3,0- 3,9mm (Vorderkörperlänge: 1,5-1,6mm).
PM des HT: HW: 30; DE: 18; PW: 24,5; PL: 25; EW: 32; EL: 32,5; SL: 14.
M ä n n c h e n: Schenkel gekeult, Mittelschienen mit deutlichem Apikaldorn, Hinterschienen mit deutlichem Präapikaldorn. Metasternum breit eingedrückt, grob und dicht punktiert. Vordersternite einfach, 7. Sternit in der hinteren Mitte breit eingedrückt und daselbst etwas feiner als an den Seiten punktiert und beborstet, Hinterrand breit ausgerandet. 8. Sternit mit wenig tiefer, ziemlich breiter Ausrandung etwa im hinteren Dreizehntel des Sternits. 9. Sternit apikolateral spitz. 10. Tergit am Hinterrand abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 42 View Abb ; beim HT ausgestülpt), Apikalpartie des Medianlobus seitlich flach konvex in eine ziemlich schmale Spitze verengt, Medianlobus im Innern mit schmaler Ausstülpspange; Parameren viel länger als der Medianlobus, in ihrer Spitzenhälfte lang, sehr dicht beborstet.
W eibchen: 8. Sternit am Hinterrand breit abgerundet, in der Mitte kaum vorgezogen. Valvifer apikolateral mit spitzem Zahn. 10. Tergit am Hinterrand abgerundet. In der Abdomenspitze ein grösseres Sklerit mit unbekannter Funktion.
Kopf wenig schmäler als die Elytren, Stirn breit, Längsfurchen tief eingeschnitten, Mittelteil schmäler als jedes der Seitenteile, rundbeulig erhoben, erreicht gut das Niveau der Augeninnenränder; Punktierung grob und sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser fast so gross wie die apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume meist viel kleiner als die Punktradien, nur am Mittel grösser. Fühler kurz, zurückgelegt knapp über die Mitte des Pronotums hinausreichend, vorletzte Glieder kaum so lang wie breit. Pronotum etwa so lang wie breit, seitlich stark gewölbt, in der Hinterhälfte deutlich konkav eingeschnürt; keine Eindrücke, aber jederseits der Längsmitte mit einer kleinen Erhabenheit; Punktierung sehr grob und sehr dicht, aber meist getrennt, mittlerer Punktdurchmes- ser gut so gross wie der grösste Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume mehrfach deutlich glänzend, aber auch dort deutlich kleiner als die Punktradien. Elytren stark trapezoid, viel breiter als lang, Schultern schräg, Seiten stark erweitert ( Abb. 22 View Abb ); Oberfläche auffällig uneben; Punktierung nicht ganz so grob wie am Pronotum, ebenfalls sehr dicht, fast überall getrennt. Abdomen ziemlich breit gerandet, Paratergite etwa in der Sagittalen liegend, diejenigen des 4. Tergits etwa so breit wie die Hinterschienen in ihrer Mitte, mit einer Reihe grober Punkte versehen; basale Querfurchen der ersten Tergite ziemlich tief, mit drei Kielen, Hinterrand des 7, Tergits mit rudimentärem, schmalem Hautsaum; Punktierung von vorn bis hinten auffällig (gleichmässig) grob, sehr dicht (etwa wie in Abb. 34 View Abb ), etwa so grob wie auf der Stirn. An den kräftigen Beinen sind die Hintertarsen etwas mehr als einhalb schienenlang, ihr 1. Glied ist wenig länger als die beiden folgenden Glieder zusammengenommen und auch kaum länger als das Klauenglied. Die gesamte Oberseite ist ohne Netzung.
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e: Diese neue Art gehört in die S. hostilis -Gruppe und hier in die weitere Verwandtschaft des S. schneiderianus BERNHAUER ; von allen Verwandten unterscheidet sie sich leicht durch ihre extrem kurzen Elytren.
E t y m o l o g i e: Der Name dieser Art ist von ihrer Flügellosigkeit abgeleitet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.