Symmorphus fraternus, Gusenleitner, 2018
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.3985560 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.4327991 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03AC87C5-FFD6-D152-FF05-FC85FECBFD93 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Symmorphus fraternus |
status |
sp. nov. |
Symmorphus fraternus nov.sp. ♀, ♂
H o l o t y p u s: LAO, Prov. Hua Phan, Ph ou Pan Umgeb., Ort Ban Saleui, 20°13'30''N 103°59'26''E, 1350-1900m, 11.- 18.4.2014, 1♀, KJA, leg. C, Holzschuh & locales.
P a r a t y p e n: Daten wie Holotypus.
Diese Art ( Abb. 3 View Abb ) ist in der Färbung sehr ähnlich Symmorphus violaceipennis GIORDANI SOIKA 1966, doch unterscheidet sie sich sofort, weil am Thorax keine langen sondern nur einzelne mikroskopische Haare. Ausserdem der Clypeus ( Abb. 4 View Abb ) viel schmäler und der Thorax dichter punktiert (Clypeus der Vergleichsart Abb. 5 View Abb ). Diese Art wird in CUMMING 1989 nicht erwähnt.
♀: Bei schwarzer Grundfarbe rot gefärbt: sehr kleine Flecken auf den Schläfen, Flecken beiderseits auf dem Pronotum, die Vorderseiten der Schienen I, eine breite Endbinde auf dem 1. Tergit und eine schmälere Endbinde auf dem 2. Tergit. Die Flügel rauchig getrübt.
Der Clypeus ( Abb. 4 View Abb ) glänzend, weitläufig fein punktiert mit einer äusserst sehr feinen Punktulierung zwischen den Punkten. Der Clypeus flach ausgerandet mit einer tiefen Aushöhlung direkt über dem Ausschnitt. Die Fühlerschäfte weitläufig punktuliert. Zwischen den Fühlern fehlt eine Punktierung, aber Stirn, Scheitel und die Schläfen gleichmässig punktiert, wobei die Punktzwischenräume unterschiedlich breit sind. Das Pronotum sehr dicht punktiert, die Punktzwischenräume kleiner als die Punkte. Auf dem Mesonotum nimmt die Dichte der Punkte vom Pronotum bis zum Schildchen an Dichte deutlich ab. Auf dem Mesonotum tiefe Parapsidenfurchen in ihrer ganzen Länge ausgebildet. Das Schildchen dicht punktiert mit eine Längsfurche in der Mitte. Die Mesopleuren spiegelglatt glänzend mit einzelnen feinen Punkten. Das Hinterschildchen dicht punktiert. Das Propodeum ca. um die Breite des Hinterschildchens nach rückwärts verlängert. Am Übergang von der Horizontalfläche des Propodeums zur Vertikalfläche eine Querkante oben ausgebildet. Das Propodeum seitlich oben dicht punktiert, in der Konkavität fein gestreift und auf den Seitenwänden quer gestreift und dazwischen weitläufig punktiert. Die Beine seidig glänzend.
Das 1. Tergit grob punktiert, hinter der Querkante gröber als vor dem 2. Tergit. Die Tergite 3 bis 5 glänzen, weitläufig fein punktiert. Das 6. Tergit chagriniert, das 2. Sternit in der ganzen Länge im Seitenprofil sehr flach konvex gebogen. Die Sternite glänzen und sind weitläufig fein punktiert.
Länge: 8 mm.
♂: gegenüber dem Weibchen der Clypeus ( Abb. 6 View Abb ) vollständig gelb gefärbt und dicht punktuliert, gelb gefärbt sind auch ein Fleck auf der Stirn, die Unterseiten der Fühlerschäfte, zwei Flecken auf dem Schildchen und eine Binde auf dem 5. Tergit. Strukturell unterscheidet sich das Männchen vom Weibchen durch den viel kürzeren Horizontalbereich des Propodeums und durch Fehlen der Querkante.
Länge: 8 mm.
M a s a r i n a e
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |