Bledius (Pucerus) debilis ERICHSON 1840
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5276291 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03ABBB72-8C2A-9574-A080-FDBFBEEDFB60 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Bledius (Pucerus) debilis ERICHSON 1840 |
status |
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Bledius (Pucerus) debilis ERICHSON 1840 View in CoL
Syntypus- ♀: "6692 / debilis Er. Rossia m. God. [Godet] / SYNTYPUS Bledius debilis Erichson, 1840 labelled by MNHUB 2007 [rot]" (MNHUB).
Messwerte des Syntypus ( Abb. 5a View Abb ): AL: 0,19; KBr: 0,65; HL: 0,61; HBr: 0,76; FBr: 0,97; FSL: 0,97; VKL: 2,00; GL: 3,61. Indizes: KBr/HBr: 0,85; HBr/FBr: 0,79; HL/HBr: 0,80; FSL/FBr: 1,00.
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Turkmenistan: Turkmen. SSR, 10 km NE Aschchabad, 13.IX.1976, leg. F. Hieke, 2 Ex (MNHUB, cSch).
Eine Untersuchung der vorliegenden Syntype aus dem MNHUB zeigt, dass Bledius debilis bisher falsch interpretiert wurde. Die Art gehört auf Grund des gespaltenen Labrums, der vollständig ausgebildeten Seitenrandungen von Pronotum und Elytren, der offenen Procoxalfissur und dem gerade abgestutzten Hinterrand von Tergit VIII in die verres -Gruppe ( HERMAN 1986) und damit in die Untergattung Pucerus. Sie unterscheidet sich von anderen Pucerus durch die wie bei B. fossor fehlenden Auszeichnungen auf der Oberfläche oder am Vorderrand des Clypeus sowie die auffällig dichte Mikroskulptur von Kopf und Pronotum in der eine Punktierung nicht mehr feststellbar ist. Die von früheren Autoren als B. debilis interpretierte Art, auf die HERMAN (1986) seine B. debilis -Artengruppe aufstellte, ist B. debilis nur äusserlich ähnlich. Für sie muss der Name Bledius mulsanti ROSENHAUER, 1856 eintreten (siehe unten). Über die Verbreitung von Bledius debilis ist bisher kaum etwas bekannt, neben dem zitierten Material lagen sehr ähnliche aber durch die auf dem Pronotum noch deutlich sichtbare Punktierung und stärkeren Glanz des Vorderkörpers unterscheidbare Exemplare aus Tadschikistan zur Untersuchung vor. Ob Bledius debilis mit einer der anderen aus Mittelasien beschriebenen Arten der Untergattung Pucerus identisch ist (etwa mit B. latus BERNHAUER 1928 ) kann nur durch Typenvergleich festgestellt werden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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