Hedychridium sculpturatum pseudoroseum LINSENMAIER 1959a
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5331975 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03AB0B63-FF8D-FFA7-968E-FDF0FC7CFD6D |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Hedychridium sculpturatum pseudoroseum LINSENMAIER 1959a |
status |
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Hedychridium sculpturatum pseudoroseum LINSENMAIER 1959a
: 5,3-6,2 mm,: 5,6-5,9 mm; im Mittel etwas kleiner als die anderen Arten. Genital ( Abb. 1g View Abb ) auffällig klein, ähnlich wie bei H. scutellare , aber gewöhnlich mit schlankerer, innen konkav ausgeschnitten Valvenspitze und stets mit einer Quermulde innen vor der Spitze. Valvenlänge etwa 20% kürzer als der Augenabstand: AA/VL ≈ 1,25. Schläfen ( Abb. 5a View Abb ) kräftig divergent.
Gesicht mit charakterischer Skulptur, anhand derer sich pseudoroseum mit etwas Übung fast sofort von den anderen kleinasiatischen Taxa unterscheiden lässt. Die Querstreifenbänder gewöhnlich auch oben nahezu parallel, dementsprechend Cavitas schmal und gerundet endend (also zungenförmig; Abb. 8e View Abb /f); Querstreifung auf der unteren Cavitas- Hälfte oft auffällig kräftig und dann nur aus relativ wenigen Fältchen bestehend; das Muster der Cavitas-Querstreifung häufig gestört, mit schräg nach innen gekippten oder unregelmässig verlaufenden Fältchen ( Abb. 8f View Abb ). Querstreifenbänder entweder vollständig bis zur dichten Stirnpunktierung hinauf ausgebildet oder oben neben der Stirnporus- Mulde teilweise erloschen. Stirnporus stets kräftig und markant, auch die schwarze Cavitas-Mittellinie darunter oft relativ breit; Stirnporus-Mulde klein, aber meistens deutlich eingedrückt und als glatte, schmal-trapezförmige, "kurz gestielte" (durch den tiefen Stirnporus darunter; Abb. 8e View Abb ) Vertiefung in der ansonsten dichten Gesichtsskulptur sehr auffällig; Stirn und Gesichtsseiten immer fast gleichmässig dicht und ziemlich fein punktiert, mit schmalen, + scharfen Intervallen. Bei Individuen mit ausnahmsweise flacherer Gesichtsskulptur ist die Querstreifung der Cavitas feiner und dichter und die Spiegelfläche oberhalb des Stirnporus etwas ausgedehnter, aber auch dann das Erscheinungsbild noch charakteristisch.
Färbung des Vorderkörpers von dominierend blau bis grösstenteils grün variierend, oft aber ziemlich dunkel gemischt grün/blau; die meisten Exemplare ganz ohne goldene Zeichnung, hellere Exemplare mit + ausgedehnt goldenen Intervallen auf der Pronotum- Scheibe und einigen wenigen goldenen Intervallen vorne seitlich auf der Stirn; bei einem
auch Scutellum und Kopfoberseite golden verfärbt. Ocellarfeld immer grossflächig (über die Ocellen hinaus) schwarz, manchmal die schwarze Färbung weit auf den Hinterkopf ausgedehnt. Beine bei den dunkel gefärbt, Aussenseite der Tibien III kräftig grün, blaugrün, blau oder tiefblau, Unterseite schwarz oder dunkelbraun, Tarsen orange oder bräunlich-orange; bei den die Tibien III aussen etwas heller gefärbt, meistens leuchtend grün. Abdomen der orange, häufig mit grünen Metallreflexen hinten auf dem Analtergit, in einem Fall auch seitlich hinten auf T1. Abdomen der metallisch- rot, meistens mit etwas hellerem, golden oder grüngolden glänzendem T1 und + undeutlichem goldenen Rückenstreif auf T2; St1 mit + grünem Metallfleck, St2 schwarz, nur bei einem mit rötlichen Metallfleck.
Scheibe von T2 bei den mit lockerer, ziemlich feiner Punktierung, die oft nahezu einförmig, manchmal aber auch deutlicher doppelt ist ( Abb. 10g View Abb /h); die Scheibenpunktierung weit nach hinten ausgedehnt und im Erscheinungsbild viel gleichmässiger als z. B. bei H. insulare insulare; die schmale Endzone mit mässig grober, lockerer, einfacher Punktierung; die Scheiben-Punktierung immer schmal keilförmig in die Endzone hinein verlängert (Abb. 3a). Die Seitenflächen von T2 (im Gegensatz zu araratum) sowohl erheblich dichter als auch kräftiger als die Scheibenpunktierung. Die Punktierung der
normalerweise ähnlich wie bei den, bisweilen aber auf der Scheibe von T2 markanter doppelt; ausserdem die Endzone oft etwas breiter.
Fühlerglied 3 der ziemlich kurz (AA:F3 = 2,31-2,50), ähnlich wie bei caucasium.
Messwerte: 33:14 = 2,36 (1x) 35:14,5 = 2,41 (2x) 37:15 = 2,47 (2x) 34:14 = 2,43 (2x) 36:14,5 = 2,48 (1x) 37:15,5 = 2,39 (1x) 35:14 = 2,50 (2x) 36:15 = 2,40 (5x) 38:16 = 2,38 (7x)
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.