Hedychridium chloropygum ottomanum, Arens, 2010
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5331975 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03AB0B63-FF84-FF90-968E-FB14FD18FBEF |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Hedychridium chloropygum ottomanum |
status |
subsp. nov. |
Hedychridium chloropygum ottomanum nov.ssp.
Holotypus:, As. Türkei, Konya, 10- 12.6.1966, leg. J. Schmidt ; Coll. Natur-Museum Luzern.
Paratypen:, As. Türkei, Pamukkale , 1.6.1966, leg. J. Schmidt (LZ) ;, As. Türkei, Ürgüp , 17- 19.6.1976, leg. J. Schmidt (LZ) ;, As. Türkei, Ürgüp , 5- 7.6.1976, leg. J. Schmidt (LZ) ;, As. Türkei, Antakya , 3.6.1965, leg. J. Schmidt (LZ) ; 2, Anatolia, 3 km vor Sinop, 23.7.1968, leg. Aigner (LZ) ;, Anatolia, s.ö. Sille bei Konya, 12.7.1968, leg. W. Aigner ( LU) ; 2, Anatolia, 6 km nördl. Isparta, 29.7.1969, leg. W. Aigner ( LU) .
: 5,4-6,8 mm,: 5,2-6,8 mm. Genital ( Abb. 1a View Abb ) ähnlich geformt, aber etwas länger als bei H. roseum , ausserdem seitlich weniger eingebuchtet und heller gefärbt; die Valvenspitze normalerweise sichelförmig, selten mit fast gerader Innenkante. Schläfen ( Abb. 4a View Abb ) hinten breit und gleichmässig gerundet, nur ein kurzes Stück hinter dem Auge schwach divergent. Gesicht glänzend mit geglätteter Skulptur; Cavitas ( Abb. 7a View Abb /b) flach; Querstreifung fein; die Querstreifenbänder oben vorzeitig erloschen, oft nur bis knapp oberhalb des Stirnporus ausgebildet; die Fläche darüber allerdings nur selten spiegelglatt, sondern gewöhnlich entweder zerstreut punktiert mit Punkten verschiedener Grösse ( Abb. 7a View Abb ) oder aber dicht punktiert, indem die Stirnpunktierung bis fast zum Stirnporus hinab ausgedehnt ist ( Abb. 7b View Abb ). Stirnporus klein und meist unaufällig; Stirnporus-Mulde manchmal sehr seicht, manchmal deutlich eingedrückt; Dichte der Stirnpunktierung variabel: bei den meist dicht, jedoch flach mit abgerundeten, glänzenden Intervallen, bei den oft aufgelockert mit flächigen Intervallen. Das Muster der Cavitasquerstreifung bei einigen Exemplaren + stark gestört, häufig oben mit gebogenen Streifen.
Vorderkörper normalerweise dominierend grün gefärbt mit (rot)goldenen oder kupfernen Aufhellungen in sehr variierendem Umfang: manchmal Stirn, Kopfoberseite, Pronotum, MesSeitenfelder, Mesopleuren und Scutellum fast vollständig (rot)golden (teilweise incl. der Punktgruben), andererseits aber viele und mit nur geringer oder ganz ohne goldene Zeichnung; solche dunklen Exemplare kräftig grün mit + blauem Scheitel, MesMittelfeld und Propodeum und leuchtend grünem Scutellum. Tibien II und III auf der Aussenseite hell bis dunkel kupferfarben oder schwärzlich mit + intensivem grünem Glanz; die Rinne oben auf Tibia III und die Oberseite von Tibia II intensiver grün. Abdomen der fast immer vollständig orange, nur ausnahmsweise mit blau oder violett verfärbtem Apex bzw. mit violettem oder grünem Schimmer. Bei den variiert die Färbung des Analtergits entgegen den Angaben bei LINSENMAIER (1959a) zwischen rein orange und vollständig blau bis düster violett, wobei die Verfärbung auch die Endpartie von T2 erfassen kann.
Abdominale Punktierung ähnlich wie bei H. roseum anatolicum. Scheibe von T2 bei den
bis weit nach hinten mit unauffällig doppelter, ziemlich feiner bis kräftiger Punktierung ( Abb. 9a View Abb /b); die Endzone mit mässig grober einfacher Punktierung, die aber bisweilen kaum gröber ist als vorne auf der Scheibe. Bei den ist die Punktierung ähnlich, oft aber merklich kräftiger und zugleich etwas dichter und deutlicher doppelt als bei den
; hinten auf T2 ist sie meist grob.
Anmerkung: Ein kleines aus Seydisehir (4.8.1991) mit erheblich dichterer Punktierung vorne auf T2 und kräftig grün gefärbten Hintertibien, jedoch mit der arttypischen Schläfenform und normaler Cavitas-Skulptur.
LU |
St. Petersburg University |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.