Chenopodium album

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 184

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFF2-FFDB-C2EE-FF08FE31FCFA

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Chenopodium album
status

 

Chenopodium album View in CoL L. subsp. borbasii (MURR) SOÓ

Oberösterreich: Innviertel, Tumeltsham, Autobahnzubringer Walchshausen, Ruderalstelle, ca. 460m, 7747/3, 19.09.2006, leg. MH, det. J. Walter, Herbarium MH/LI.

Über die Verbreitung dieser sehr wärmeliebenden Unterart des Weiss-Gänsefusses in Österreich ist relativ wenig bekannt. Nach den Erfahrungen von J. Walter, dem Bearbeiter dieser Gattung in der neuen Ausgabe der Exkursionsflora ( FISCHER et al. 2005) kommt der Borbas-Weiss-Gänsefuss in wärmeren Lagen Österreichs zerstreut, sonst jedoch selten vor. Er wird in der Liste der österreichischen Neophyten ( WALTER et al. 2002) für alle Bundesländer angegeben, jedoch mit Fragezeichen. RECHINGER (1979) führt diesen Vertreter der dreilappigen Chenopodium album -Gruppe noch als Varietät und meint, dass diese bei uns auf Kulturland nicht angetroffen wird, sondern nur hie und da adventiv auf Ruderalflächen auftritt.

Lediglich ein Beleg von Chenopodium album subsp. borbasii aus Oberösterreich konnte im Herbarium LI gefunden werden: Dieser stammt vom "Donaukai nächst der Dampfsäge", wurde von Dr. Adolf Dürrnberger im September 1888 (sub Chenopodium murale ) gesammelt und von J. Walter am 23.02.1994 revidiert. Belege von herbizidgeschädigten Chenopodium album -Pflanzen, die im Jahr 2002 von M. Hohla an Verladegleisen auf dem Bahnhof von Ried im Innkreis gesammelt wurden, wurden von J. Walter als "cf. subsp. borbasii " bestimmt.

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