Asplenium septentrionale subsp. septentrionale

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 163

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFE7-FFCE-C2EE-FD3AFD59FB49

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Asplenium septentrionale subsp. septentrionale
status

 

Asplenium septentrionale subsp. septentrionale View in CoL × trichomanes subsp. trichomanes (A. × alternifolium WULF.)

Salzburg: Pinzgau, Mittersill, N der Alten Pass Thurn-Strasse, W Mayrhofen, bei Hochrainreith, Felshang, Silikat-Felsspalte, ca. 1220m, 8640/4, 13.05.2006, leg./det. PP & OS, Herbarium PP & OS/LI (Exkursion der Salzburger Botanischen Arbeitsgemeinschaft).

Bei einer Frühjahrs-Exkursion der Salzburger Botanischen Arbeitsgemeinschaft in den Oberpinzgau zeigte uns H. Sonderegger auch Felsrippen unweit der alten Pass Thurn- Strasse mit Asplenium trichomanes und Asplenium septentrionale . Da Asplenium -Arten bei gemeinsamem Vorkommen bisweilen Hybriden bilden, achteten wir vor allem auf abweichende Formen von Asplenium septentrionale . In den südexponierten Felsspalten, die zum Teil durch Gebüsche und Bäume beschattet waren, konnten wir schliesslich eine Pflanze sammeln, die in ihren Merkmalen zwischen den beiden Elternarten lag und somit als Hybride angesprochen werden konnte. Diese Hybride dürfte im Verbreitungsgebiet von Asplenium septentrionale gar nicht so selten sein, da in praktisch allen Landesfloren von Salzburg Funde dieses Bastardes angeführt werden.

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF