Cotoneaster divaricatus REHD. et WILS.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5476841 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFCF-FFE6-C2EE-FDB0FE0CFB32 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Cotoneaster divaricatus REHD. et WILS. |
status |
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Cotoneaster divaricatus REHD. et WILS. View in CoL
Kärnten: Klagenfurt, Universitätsstrasse, Schotterstreifen am Strassenrand, ca. 440m, 9351/4, 21.09.2005, leg./det. PP, Herbarium PP.
Salzburg: Pinzgau, Krimml, verwildert in einem Feldgehölz in Unterkrimml, ca. 985m, 8739/3, 09.10.2005, vid. OS. – Pongau, Gasteinertal, Badgastein, Wasserfallschlucht im Ortsbereich, verwildert in einem luftfeuchten Mischwald, ca. 970m, 8844/4, 15.09.2004, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.
Tirol: Osttirol, Lienz, verwildert an einem Stadtmauerrest unweit der Isel, ca. 675m, 9142/4, 10.05.2005, leg./det. OS, Herbarium OS/LI. – Osttirol, Virgental, Prägraten, verwildert an einer Strassenböschung unweit Gh. Islitzer in Hinterbichl, ca. 1340m, 8940/3, 22.07.2006, vid. OS.
Neu für Kärnten. Auf diese häufig verwildernde, in früherer Zeit oft mit Cotoneaster horizontalis verwechselte Steinmispel wird seit der ersten Angabe für Österreich (STÖHR 2002) vermehrt hingewiesen, zuletzt bei ESSL (2006ac), SCHINNINGER (2006) und STÖHR et al. (2006). Cotoneaster divaricatus verwildert mindestens so häufig wie C. horizontalis , fehlt aber bei FISCHER et al. (2005), so dass Bestimmungen mit dieser Flora meist zwangsläufig zu C. horizontalis führen müssen. Aufgrund des obigen Nachweises aus Klagenfurt wird hier der Erstfund für Kärnten mitgeteilt, zudem war diese Art noch nicht aus Osttirol bekannt. Wie die Funde dem Virgental und den Salzburger Gebirgsgauen zeigen, kann selbst inneralpin mit Verwilderungen dieser Pflanze gerechnet werden. Das Vorkommen in Prägraten ist bislang das höchstgelegene von Cotoneaster divaricatus in Österreich.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.