Veronica opaca FRIES

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 262

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5476977

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FF84-FFAD-C2EE-FD22FE58FB2F

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Veronica opaca FRIES
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Salzburg: Pinzgau, Fuschertal, Perleben, Hackunkrautflur bei einem Haus an der Strasse nach Bad Fusch, ca. 1060m, 8743/3, 30.07.2006, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.

Die beiden bis dato letzten Funde von Veronica opaca im Land Salzburg gehen auf Kartierungsarbeiten für den Atlas des Salzburger Gefässpflanzen ( WITTMANN et al. 1987) und M. Reiter zurück, der diese Art in Köstendorf nachweisen konnte (vgl. LEEDER & REITER 1958). Bislang wurde die Art nur von sehr wenigen Stellen im Flach- und Lungau bekannt; aus der Stadt Salzburg liegt zudem ein nicht exakt datierter Herbarbeleg von J. Hinterhuber (19. Jh.) im Herbarium SZB. Umso erfreulicher ist daher die rezente Auffindung im Fuschertal, wodurch der Erstnachweis im Pinzgau markiert wird. Das Vorkommen nahe Bad Fusch umfasst jedoch einen relativ kleinen Bestand, der im Zuge möglicher Säuberungsarbeiten rasch verschwinden könnte. Habituell gleicht das Material aus dem Fuschertal übrigens jener in AESCHIMANN et al. (2004) photografisch dargestellten Pflanze, die bei flüchtiger Betrachtung zunächst auch an eine kleinblütige Veronica persica denken lässt.

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