Ethioeme tipuliforme ADLBAUER, 2008
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5430603 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5485993 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A63A0B-FF86-086F-0FEC-718BFD83FBDF |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Ethioeme tipuliforme ADLBAUER |
status |
sp. nov. |
Ethioeme tipuliforme ADLBAUER View in CoL nov.sp. ( Abb. 7 View Abb )
T y p e n m a t e r i a l: Holotypus: SE-ETHIOPIA, Bale, 13 km SW Goba, Hangasso, 3310 m, 27.IV.[20]06, leg. loc. Col., in Coll. K. Adlbauer (LMJ). – Paratypus: 1 (ohne Antennen) mit denselben Daten, aber 19.-23.V.2008, in Coll. R. Beck.
B e s c h r e i b u n g:
Grösse: 19,5-20 mm.
Färbung: Dunkelbraun, Antennen ab dem Pedicellus, Beine und Ventralseite etwas heller; Palpen und Tarsen gelbbraun.
Integument: Fein und lang abstehend beborstet, auf den Elytren aber nur an der Basis, restliche Elytrenoberfläche kahl. Antennen rundum lang abstehend beborstet, die Borsten auch noch auf dem Glied 11 deutlich erkennbar.
Kopf: Palpen klein und zart, Endglieder nicht erweitert. Augen kugelig, stark ausgerandet, mit dem unteren Rand nahezu die Mandibelbasen erreichend, sowohl dorsal als auch ventral fast aneinander stossend. Antennen beim Holotpyus doppelt so lang wie der Körper. Scapus kurz, verdickt, fein und schütter punktiert. Antennenglied 3 dreimal so lang wie der Scapus, die weiteren sukzessive kürzer werdend.
Pronotum: Klein, viel breiter als lang, Vorderrand eingebuchtet. Scheibe flach, unweit des Vorderrandes leicht konkav. In der Basalhälfte drei in einer Reihe stehende schwach erhabene Beulen. Hinterrand gerade.
Scutellum: Mässig klein, schmal, apikal abgerundet.
Elytren: Sehr lang, vor dem Ende leicht erweitert, am Apex gemeinsam breit abgerundet. An der Basis fein punktiert, der Rest deutlich gerunzelt. Apikalrand wulstförmig verdickt. Jede Elytre mit einer Längsrippe versehen, die durch die Oberflächenrunzelung wellig und unterbrochen erscheint. Elytren glänzend.
Beine: Sehr dünn und lang. Tarsen länger als die Tibien. Das erste Hintertarsenglied so lang wie die weiteren gemeinsam.
E t y m o l o g i e: Durch die riesigen Augen und die aussergewöhnlich langen und dünnen Beine an Tipuliden (s. l.) erinnernd.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.