Rikli Lit. 1909

Becherer, 1956, Florae Vallesiacae Supplementum, Denkschriften der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft 71, pp. 1-556 : 1-556

P. Cembra L.

Cat. 405und 433.

Vgl. Rikli Lit. 1909 , das für die Verbreitung der Arve in der Schweiz grundlegende Werk (Wallis S.169-239; enthält sehr viele nähere Angaben überdie Verbreitungdes Baumes, auf die hier verwiesen sei); vgl. ferner de Werra Lit. 1931.

Bis 2850 m.

l: Cocorier (Exk. Soc. Murith.); Sex des Oranges (Coquoz); La Gueulaz (J.); Les Tseppes ob Trient (J.); Pacoteires (Marietan); bei Alesse, 1015m, ein 4m hoher Baum (Garns). - 2: Südhänge des Chavalard und Grande Garde (Garns) ; Bougnonnaz (Beauverd); La Seye (idem); Verouet (idem). - 3:Auf dem höchsten Gipfel der westlichen Gruppe der Aiguilles des Ecandies (zwischen dem Col des Ecandies und der Pointe des Ecandies; Val d'Arpette), an senkrechter Granitwand auf der Südwestseite, 2850m, ein etwa 100-120 cm hohes Exemplar, 1945 festgestellt und photographiert (Kleiner), Höhenrekordder Art für die Alpen; LaGiete ob LaForclaz (J.); Valsorey, heute nur noch 13 Exemplare (Guyot); auf dem Gr.St.Bernhard bei 2300m (Hospitalet) Stammstücke und Zapfen gefunden, Baum. heute ganz fehlend (Guyot); unter Cleuson (J.); Gebiet zwischendem Turtmanntal und dem vorderenVispertal:mehrfachbei Eischoll,Unterbäch, Bürchen und Zeneggen ( Rikli l. c.; auch Binz, Becherer und andere), bei Eischoll, Unterbäch und Bürchen bis 1200 m herabsteigend; Zermatt: ein Baum noch bei 2498 m, zwei Bäume noch bei 2520m (Maag nach Hess Lit. 1935a); Saastal:Plattje obSaas-Fee,2585m,damals (1909) höchstes bekanntesExemplarderSchweizerAlpen ( Rikli ); Simplongebiet:im Nanztal (vgl. Cat.) nur lokal über 50 % vorhanden, sonst Hauptbaum hier Larix (Rikli) . - 3a: «Stellt», zwischen Engeloch und Eggen, 1954 m, ein Dutzend Bäume (Becherer und Arnold 1943); östlich und nordöstlich P. 2215, westlich Eggen, je ein Baum (üdem 1943); am Glatthorn, etwa 2100m, 30-40 Stück (Becherer und Thommen 1939), hier in der Gegendvon «Tann»abwärtsbis unter 1900m steigend (Pilet, Becherer 1943); Laggintal: Hänge zwischen dem Guggeligraben und dem Weg zum Oberstafel, zwei Bäume hoch oben (Frauenfelder 1941, Becherer 1942), ferner links und rechts vom Thälibach,sowie zwei Bäume oben am Abhang des Grauhorns (Becherer 1942); Zwischbergental: unterhalb Cagrande am Fussweg nach Pianezza (Becherer 1941); oberhalb Cagrande gegen die Camozellalp, reichlich, 1850-1900m (idem 1943); oberhalb der Alp Vaira gegen den Giavinersee, vereinzelt (idem 1941). - 4: Binntal: mehrfach, aber nicht häufigund nicht waldbildend, bis2250m(Binz).

Var. helvetica Clairv. - 3: Goldbiel ob Törbel, 2150m (Stebler).

Forma acuminata Christ - 3: Unterrothorn bei Zermatt (Christ).